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Vorschau:  

Das nächste Punktspiel  findet am 20.10.13 um 17:30 Uhr statt. Dabei trifft die SG Queis in Landsberg auf den derzeitigen Spitzenreiter aus Bad Lauchstädt.

  Kurztabelle - Stand 01.10.13:

 

Pl. Mannschaft Spiele   S U N   +/-
  Di.   Pl : Mi    
                                     
1. VfB Bad Lauchstädt
3/22   3 0 0   104 : 80   +24   6   0    
2. SG Queis
4/22   3 1 0   106 : 86   +20   6   2    
3. SV Steuden
4/22   3 0 1   113 : 111   +2   6   2    
4. TSG Querfurf
4/22   2 1 1   99 : 96   +3   5   3    
5. Hallescher SC
4/22   1 1 1   119 : 118   +1   5   3    
6. Geiseltal Mücheln
3/22   1 1 1   82 : 70   +12   4   2    
7. HC Burgenland III
4/22   1 0 1   113 : 114   -1   4   4    

 

 


 

Berichte:

4. Spieltag: SG Queis - BSV Klostermannsfeld 30:26 (15:14)


Ein Spiel von Tabellennachbarn verspricht normalerweise Spannung und so war es auch am Sonntagabend im Hauptspiel des Abends in Queis/ OT Landsberg. Vor dem Spiel war klar, dass der Sieger der Partie oben dran bleiben würde, der Verlierer dagegen im Mittelfeld verbleibt. Queis personell allerdings gehandicapt, denn zwei absolute Leistungsträger fehlten leider: 1 x verletzungsbedingt, 1 x ausflugsbedingt.

Klostermansfeld begann, wie man sie kennt: schwungvoll, dynamisch und auf Konter ausgerichtet. Nach weniger als 90 Sekunden führte der Gast 0:2, womit etwas eingetreten war, was man gerade verhindern wollte. Andere Gegner mühten sich in der Vergangenheit wesentlich länger bis zum 2. Tor. Queis kam zwar immer wieder heran (2:2, 4:4), aber beim 4:7 schien es so, als sollte es doch schwieriger als befürchtet werden. Vor allem durch die Konter, aber auch durch das schnelle Aufbauspiel gelang es dem Gast immer wieder, Lücken im Queiser Abwehrbollwerk zu finden und die Bälle zumeist unhaltbar zu versenken.

Allerdings tat sich der Gast danach zusehends schwerer: so lange Queis im Angriff traf war das Umkehrspiel für Klostermansfeld schwieriger und im normalen Aufbauspiel haperte es nunmehr auch zunehmend. Technische Fehler waren der Preis des extrem schnellen Spieltempos, während es Queis eher ruhig und fokussiert anging.

Nachdem Queis mehrfach ausgleichen konnte gelang es beim 10:9 erstmalig, selbst vorzulegen. Beim 14:11 kurz vor der Halbzeit sah es sogar so aus, als könnte der Gastgeber sich ein kleines Polster verschaffen, doch Klostermansfeld glich postwendend aus und nach einem weiteren Queiser Tor ging es nur mit 15:14 in die Kabinen.

Allen Beteiligten war klar, dass die Partie völlig offen ist. Aber möglicherweise war es die besser besetzte Bank, die dann den Ausschlag gab. Bereits zur zweiten Halbzeit erfolgten zwei Wechsel (Tor und Rechtsaußen). Zumindest letzterer Wechsel schien fast vor den Baum zu gehen, da Felix zweimal als letzter Ausputzer „eingreifen“ musste und für ihn nach 8 min die Partie sich dem Ende zuzuneigen schien (nach 2 x 2 min). Danach blieb er nicht nur auf dem Feld, sondern traf vorn auch aus schwierigen Positionen. Nils rackerte unermüdlich, Martin sowieso, Benjamin schleppte sich mit Rotz übers Feld und auch alle anderen gaben ihr Letztes, so dass in Halbzeit 2 immer ein Vorsprung gehalten werden konnte- zumeist mit 2-3 Toren. Erst beim 25:21 waren es erstmalig 4 Tore Vorsprung, beim 28:23 sogar 5 Tore. Das Ding war nunmehr endgültig gegessen und mit 30:26 ging der nunmehrige Tabellendritte von der Platte.

Ein weiteres Vorrücken in der Tabelle hat man in einer Woche selbst in der Hand, wenn mit Bad Lauchstädt die einzige Mannschaft mit einer weißen Weste nach Queis/ OT Landsberg kommt.

Unter dem Strich ein mittelmäßig gutes Spiel beider Mannschaften, ein echt Gutes des Schirigespanns.

Aufstellung: Tor: Schladitz, Felsch/ Feld: Ri. Harning, Heimer, Wolfermann, Stolle, Schmidt, Ebensing, F. Joachimi, Benhold, O. Joachimi, Ra. Harning (n.g)

Strafwürfe: Queis: 4/4 , KMF 3/ 4

Strafen: Queis 4 x 2 min/ KMF keine Strafe




3. Spieltag: SV Steuden- SG Queis 22:20 (12:11)


Es war das Spiel zweier bisher ungeschlagener Mannschaften, dass zum Sonntagnachmittag in Schafstädt angepfiffen wurde und zugleich das Spiel des letztjährigen Bezirksligasiegers gegen den letztjährigen Zweiten. Damals konnte Queis beide Spiele knapp für sich entscheiden, aber das ist nunmehr Schnee von gestern.

Beide Mannschaften hatten reichlich Platz auf dem Protokoll; bei Queis fehlten gleich fünf Spieler aus den unterschiedlichsten Gründen. Trotzdem hatten sich die angereisten Spieler geschworen, die Punkte mit nach Hause zu nehmen und auch ich war eigentlich guter Hoffnung- doch es sollte anders kommen. In der ersten Halbzeit ging es über die gesamte Spielzeit eng zu, nur beim 3:1 konnte sich ein Team überhaupt einmal mit zwei Toren absetzen. Queis lag zumeist zurück, führte nur beim 0:1, 5:6 und 6:7. Immer wieder verhinderten Fehler im Spielaufbau und vor allem bei den Abschlüssen einen Führungsausbau. Somit ging es eng in Halbzeit 2 (12:11).

Trotz des Ausgleichstreffers zum 12:12 wurde schnell klar, dass im Angriff nicht viel lief, nachdem Steuden die Abwehr nochmals umstellte. Beim 15:12 gab es den einzigen Drei- Tore- Vorsprung im gesamten Spiel und lediglich die gute Torwartleistung hielt Queis in dieser Phase noch im Spiel. In der 42. Minute flog beim Stand von 16:14 relativ zeitig die grüne Karte auf den Zeitnehmertisch. Wahrscheinlich zum ersten Mal wurde meiner Stimme hierbei recht laut. Zumindest kurz trug dies Früchte, beim 18:18 war der Ausgleich geschafft, aber die Fehlerquote blieb unverändert hoch. Allerdings nun auch beim Gegner. Beim 19:20 lag die SG Queis dann erst- und letztmalig in der zweiten Halbzeit vorn und fast sah es so aus, als könnte man nun, wenige Minuten vor dem Ende, die Partie drehen. Doch was dann an Fehlern- auch im 6:4 Überzahlspiel, klaren Konterchancen oder bei Strafwürfen- passierte, war verheerend und letztendlich spielendscheidend: obwohl auch Steuden längst nicht alles versenkte, was möglich war, lag auf Queiser Seite die Fehlerquote wesentlich höher. Steuden netzte am Ende nach und nach dreimal hintereinander ein und erwies sich als Meister der knappen Siege. Da, wo für sie scheinbar nichts mehr ging, gewannen sie das Spiel. Queis traf leider nur den Pfosten, den Torwart und die Hallenrückwand. Für Queis blieb es ein bitteres und unnötiges Ende, bei dem man die Punkte als Geschenk an den Gast überließ. Eine Niederlage, die man sich selbst zuzuschreiben hat und die dadurch umso bitterer ist.

Festzuhalten bleibt, dass von den zehn eingesetzten Spielern mindestens die Hälfte keine Normalform erreichte. Und da die Wechselmöglichkeit gegen Null tendierte bot sich auch keine Chance, um Abhilfe zu schaffen. Somit hat es Steuden geschafft, mit 4 Plustoren bei 3 Siegen verlustpunktfrei die Tabellenspitze zu erobern. Queis bleibt nur Platz 4 und die Erkenntnis, dass spielerisch noch viiiiiiel Luft nach oben ist. In zwei Wochen ist es Zeit zu zeigen, dass Queis auch anders Handball spielen kann. Dafür muss aber einiges besser gemacht werden. Ich bin mir aber sicher, dass das hinzukriegen ist. Ich sagte es schon in der Kabine: auch in der letzten Saison hatten wir nach 3 Spielen 4:2 Punkte. Die Saison ist noch lang. Man muss nur oben dranbleiben, der Rest ergibt sich.

Olaf

Aufstellung: Felsch, Schladitz; F. Joachimi, O. Joachimi, Ebensing, Goral, Heimer, Weiland, Ra. Harning, Schmidt

Strafen: Steuden 7 x 2 min, Queis 3 x 2 min

Strafwürfe: Steuden 4/4, Queis 3/5

 






2. Spieltag: SG Queis - Landsberger HV II 28:23 (16:12)


Am Sonntag, zu einer sowohl für Zuschauer als auch die Spieler selbst nicht gerade gängigen Zeit, kam es im Landsberger Sportforum zum Stadtderby zwischen der SG Queis und den Landsberger HV II. Jahrelang gab es zwischen den beide Teams keine Pflichtspielduelle. So blieben nur die Erkenntnisse aus den Trainingsspielen, die in letzter Zeit meist ähnlichen Charakter hatten. So waren beiden Farben die Stärken und Schwächen des jeweiligen Gegners bekannt. Auch wurde vor Anpfiff nochmals gewarnt. Doch die Blau-Gelben stellten sich als wehrhafter Gegner heraus. Bereits am vergangenen Wochenende mussten sie sich mit nur einem Tor dem Steudener Team geschlagen geben. So wollte die Reserve des LHV, als Dritter der Bezirksklasse Süd aufgestiegen, natürlich den Favoriten aus Queis nicht nur ärgern, sondern am liebsten für eine Überraschung sorgen. Dies übertrug sich auch in den Auftakt der Partie.

Zwar hatte die SG den Anwurf beim berühmten Münzspiel vor Anpfiff gewonnen, doch vorn lag eben der LHV (0:2). Aus der anfänglichen Schlafphase (immerhin war es 10 Minuten vor 20 Uhr!!) erwacht, konnten die Queiser nunmehr das Heft des Handelns übernehmen. Mit dem 3:2 erzielte der Tabellenführer die erste eigene Führung, die nach dem nochmaligen Ausgleich (3:3) über die gesamte Spielzeit nicht wieder abgegeben wurde. Jedoch brauchte auch das zwischenzeitliche 7:4 nur wenig Sicherheit in das Queiser Spiel. Erst zur Pause hin konnte die SG über 12:8 bis zum 16:12 etwas mehr Kontinuität erzielen.

In der Pause wurde nochmals eindringlich gewarnt, dieses Spiel noch nicht abzuhaken. Doch erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt. 2 Tore in Folge ließ bei dem Aufsteiger wieder Hoffnung aufkeimen. 16:14 und später auch 19:17 waren Indikatoren für ein offenes Spiel. Hauptschuld daran hatte eine vergleichsweise schwache Phase von der 30. bis zu 50. Minute, in der sowohl im Angriff als auch in der Abwehr nicht viel zusammen lief. Auch wurden 9 der 10 Zeitstrafen beider Mannschaften erst im zweiten Abschnitt verteilt, sodass es immer wieder zu Missverständnissen kam. Doch die motivierten „Gäste“ aus Landsberg kamen damit „noch“ besser zurecht und erzielten den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer zum 22:21.

Dies schien der SG-Mannschaft überhaupt nicht zu schmecken und sollte nochmal ein Weckruf sein. Erst jetzt konnten mit durchdachteren und auch druckvollen Aktionen sichere, und letztlich auch entscheidende Tore erzielt werden. Genau in dieser kurzen Phase entschied Queis das Spiel, indem man sich von 22:21 auf 27:21 absetzte. Die vergleichsweise dünn besetzte Gästebank konnte dem nicht mehr viel Nennenswertes entgegen setzen. Eine recht spannende Begegnung, die von beiden Seiten geprägt wurde, fand mit der SG Queis am Ende dennoch den verdienten Sieger. Somit bleibt die SG-Sieben im 3. Pflichtspiel in Folge in der Saison 2013/14 ungeschlagen.

Jedoch muss man der jungen Landsberger Mannschaft ein großes Lob aussprechen. Der Einsatz hatte, wie am Spieltag zuvor, absolut gestimmt. Mit Zählbarem ist auch hier in den nächsten Wochen zu rechnen!

 

Tor: Schladitz, Felsch; Feld: Stolle, O. Joachimi, Ra. Harning, Wolfermann, Heimer, F. Joachimi, Ebensing, Weiland, Schmidt

Strafen: Queis (5 x 2 min) - Landsberg (4 x 2 Min; 1 x Rot)

Strafwürfe: Queis 1/2; Landsberg 5/6




1. Spieltag: TuS Dieskau Zwintschöna- SG Queis 15:28 (5:12)


Queis gegen Dieskau ist ein Klassiker der Bezirksliga, leider diese Saison schon zum Start und nicht wie gewohnt zum Finale. Das muss beim Losen was total schief gelaufen sein. Zudem war es die Begegnung vom amtierenden Meister gegen den selbst ernannten „ewigen Pokalsieger“ (mal sehen, wie lange "ewig" dauert). In der Vergangenheit waren es oftmals knappe Begegnungen, doch diesmal war davon nichts zu spüren. Aber der Reihe nach…

Mit voller Bank und breiter Brust nach dem Überstehen der ersten Pokalrunde ging Queis ins Spiel und traf auf einen Gegner, der zumindest einen Führungsspieler verletzungsbedingt schmerzlichst vermisste. Ob es nur daran lag, dass bereits von der ersten Minute an beim Gegner nicht viel zusammen lief, sei dahin gestellt. Fakt ist, dass Queis trotz eines ebenfalls nicht völlig fehlerlosen Spiels schnell mit 0:5 vorn lag und erst nach zehn Minuten das erste Gegentor einstecken musste. Beim 1:8 nach etwa einer Viertelstunde war bereits die Vorentscheidung gefallen und bis zur Halbzeit setzte sich der „Gast“ auf 5:12 ab. Bis zu diesem Zeitpunkt stand die Abwehr ausgesprochen gut, angefangen vom Torhüter über einen starken und aggressiven Mittelblock bis hin zu den anderen verteidigenden Spielern. Bereits zum Ende der ersten Halbzeit konnte ich so die ersten Wechsel vornehmen, ohne dass ein Bruch ins Spiel kam. Das spricht für die Qualität der heute sehr gut besetzten Bank. Das zeigte sich am deutlichsten im Tor: wer kann es sich eigentlich leisten, einen Torhüter auf die Bank zu setzen, der bis dahin 64 % aller Bälle gehalten hatte? Aber auch die eingesetzten Feldspieler rechtfertigten durch die Bank das Vertrauen.

In der Halbzeit fielen nicht viele Worte, ein einfaches „Weiter so“ reichte beinah.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit konnte Dieskau noch einmal dagegen halten, doch dann wurde mit jeder Minute der Abstand größer.  Beim 8:18 waren es erstmals 10 Tore Vorsprung. Obwohl nunmehr weitere Leistungsträger mal eine wohlverdiente Pause bekamen, tat das dem Vorsprung keinen Abbruch. Nunmehr wurden sogar immer mehr Konter erfolgreich abgeschlossen, weil sich der Gegner teilweise aufgab und den Rückwärtsgang völlig vergaß. Leider wurde aber im Queiser Angriff nicht in allen Situationen mit letzter Konsequenz und Übersicht gespielt, so dass die 30 Tore- Marke nicht geknackt werden konnte (die für Queis ja ungefähr das ist, was für andere Teams die 40 Tore- Marke ist). Auch in der Abwehr schlich sich so manche Unachtsamkeit ein, aber auch die 10 Gegentore in Halbzeit 2 sind eigentlich kein so übler Wert. Heute waren sie aber etwas zu viel, was definitiv nicht am Tormann lag (auch hier: ein sehr guter Wert: 47 %). Möglicherweise unterblieb auch in Halbzeit 2 mancher Körperkontakt, der bei einem knapperen Spielstand erfolgen würde; zwei Zeitstrafen und kein verursachter Strafwurf in der gesamten Spielzeit sprechen Bände.

Mich freute noch immens, dass alle im Angriff eingesetzten Feldspieler mindestens 2 x trafen (und das sind immerhin 8 Spieler), so dass sich die Tore wirklich mal querbeet verteilten.

Unter dem Strich ein überzeugender Sieg, der Queis erst einmal wieder dorthin bringt, wo man im Mai 2013 schon mal stand- an die Spitze der Bezirksliga Süd. Aber es gibt auch dafür nur zwei Punkte. Und ich möchte alle (Spieler und das offenbar sehr erwartungsfreudige Publikum) warnen: es wird schwerer werden und es werden Tage kommen, wo man auch über knappere Siege froh sein muss. Liebe Fans: solch einen Sieg wie heute sollte man nicht als Maßstab für die Erwartungshaltung nehmen. Mal den Ball flach halten, andere können auch Handball spielen.

Text: Olaf

Aufstellung: Tor: Felsch, Schladitz; Feld: O. Joachimi, F. Joachimi, Weiland, Heimer, Wolfermann, Sander, Schmidt, Stolle, Ebensing, Raik Harning (nicht gespielt)

Strafen: Dieskau 4 x 2 min (ein Dieskauer hatte nach 3 x 2 min in Halbzeit 1 bereits Feierabend), Queis 2 x 2 min

Strafwürfe: Dieskau 0, Queis 2/2 (und damit macht Falko erstmal weiter)

 

Aufwärmen                                             Kurz vor der Pause- ein Ergebnis für Minimalisten

Angriff 2. Hz                                             Wieder Mr. 100 %

Konter in Hz. 2                                    Angriff 2. Hz



1. Runde Bezirkspokal

SG Queis- HSC 96 29:22 (16:10)

Bereits die erste Pokalrunde verschaffte Queis als Gegner das Team aus Halle, das regelmäßig gegen Queis gewann. Das Wort "Angstgegner" traf es durchaus, aber man merkte vom Anpfiff an, dass das Queiser Team gewillt war, endlich diese schwarze Serie zu beenden. Beide Mannschaften waren recht gut besetzt und lieferten sich eine ausgeglichene Startphase, bei der beim 2:4 der Gast scheinbar wieder die Oberhand hatte, aber beim 5:4 die Führung abgab und danach nie wieder vorn lag. Allerdings war dies noch kein Ergebnis eines reibungslosen Zusammenspiels sondern eher das Resultat von Einzelaktionen oder Kontern. Auf einer sicheren Abwehr aufbauend gelang es aber ins Spiel zu kommen und sich Tor um Tor abzusetzen, beim 12:8 erstmals mit 4 Toren. Bis zur Halbzeit waren sechs Tore Vorsprung vorgelegt, doch in der Kabine wurde sich darauf eingeschworen nicht nachzulassen und zeitig die Entscheidung zu suchen.

Beim 21:13 nach etwa 40 min. war sicher schon mehr als nur die Vorentscheidung gefallen. Somit boten sich einige Wechsel an, um die Spielzeiten innerhalb der Mannschaft gerecht zu verteilen, ohne dass der Sieg in Gefahr kam. Auf weniger als 6 Tore Rückstand kam der HSC nicht mehr heran, weil er doch erstaunlich fehlerhaft im Aufbauspiel agierte. So kam Queis immer wieder zu relativ leichten Toren, teilweise gegen einen tief und fest schlafenden Gegner (zumindest bei dem einen Tor von Falko). Wäre aber in der Schlußphase in Abwehr und Angriff weiterhin so konsequent gespielt wurden wie zwischen der 10.- 50 min wäre auch ein etwas höherer Sieg drin gewesen, aber im Pokal zählt ja nur das Erreichen der nächsten Runde.

Erwähnenswert aus meiner Sicht ist noch eine sehr starke Schiedsrichterleistung, die mit der nötigen Konsequenz und insgesamt dem nötigen Fingerspitzengefühl pfiffen (ist zumindest meine Meinung).


Strafwürfe: Queis 8/8, HSC 3/4

Strafen: Queis 2 x 2 min, HSC 4 x 2 min


Aufstellung: Schladitz, Felsch// O.Joachimi, F. Joachimi, Heimer, Weiland, Ebensing, Schmidt, Rico Harning, Raik Harning

 

Angriff (2. Hz)

Strafwurf (mit vorläufig neu gemischten Karten)



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