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24.03.2019 SG Queis – SV Union Halle Neustadt III / 13:19

Im letzten Saisonspiel wollten wir uns unbedingt positiv aus dieser Saison verabschieden. Motiviert begannen wir das Spiel und vor allem in der Abwehr arbeiteten wir konzentriert gegen den wurfgewaltigen Aufbau der Unionerinnen, so dass sie sich jede Wurfmöglichkeit hart erarbeiteten mussten. Wir halfen untereinander gut aus und verhinderten, was zu verhindern war. Wie in der gesamten Saison war das auch nicht unsere Baustelle. Die lag, wie so oft, im Angriff. Erspielten wir uns normalerweise wenigstens die Wurfmöglichkeiten, verwandelten dann jedoch nicht, war es in der 1. Halbzeit unerklärlich, wie in sehr vielen Situationen einfach permanent die falsche Entscheidung getroffen wurde. Selbst bei einem einfachen Überzahlspiel wurden, durch falsche Entscheidungen, Wurfmöglichkeiten von uns selbst verhindert. Eine gut aufgelegte Torhüterin im Kasten der Unionerinnen tat ihr übriges. So endete die 1. Halbzeit mit einem katastrophalen 3:12.

Im zweiten Abschnitt ging es dann nur noch darum, uns aus dieser Misere selbst herauszuholen und das Spiel anständig zu Ende zu bringen. Dies gelang zum Glück und so konnten wir das Ergebnis noch „freundlicher“ gestalten.

Jetzt heißt es, sich über die Sommerpause zu sammeln und mit den anstehenden Veränderungen engagiert umzugehen, um in der nächsten Saison ein konstanteres Bild abzugeben.

 

Mitgespielt haben: Dana Weise (Tor, 1/2 geh.), Dana Graber, Mandy Schmidt, Susann Lange, Anke Vollert (1), Sophie Krüger (3), Nadja Truöl (4), Kathrin Mühl, Carolin Hermann (3), Sabrina Rauchfuß (1), Saskia Fürtig (1), Melanie Lüdher

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17.03.2019 TuS Dieskau Zwintschöna - SG Queis / 30:19

Wiedergutmachung stand nach der letzten Partie gegen die Dieskauerinnen auf dem Plan. Im letzten Saisonspiel gegen Landsberg zeigten wir, wozu wir mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung fähig sind.

Wir kamen gut ins Spiel und führten schnell mit 0:2. Mit ein wenig mehr Wurfglück hätten wir sogar höher führen können. Dieses „Wurfglück“ verabschiedete sich jedoch im Laufe des Spiels immer mehr und so kam es, wie so oft in dieser Saison. Wurfmöglichkeiten wurden sich erarbeitet, aber wir konnten sie nicht verwerten. Auch in der Abwehr ließen wir heute Sachen zu, die wir sonst konsequenter angehen. So stand es zur Halbzeit 14:11.

In der 2. Halbzeit begannen wir wieder recht gut und konnten uns auf 15:13 heranarbeiten. Leider misslangen dann wieder im Angriff alle möglichen Dinge und so konnte sich Dieskau vom 18:15 auf 26:15 absetzen. Damit war das Spiel natürlich deutlich entschieden. Bis zum Endstand von 30:19 gelangen uns dann zwar wieder ein paar Tore, aber an dem deutlichen Ergebnis änderte dies nichts mehr.

Jetzt kann es nur heißen, beim letzten Saisonspiel nächste Woche gegen Union III einen positiven Saisonabschluss zu erreichen.

Mitgespielt haben: Dana Weise (Tor, 2/4 geh.), Dana Graber, Mandy Schmidt (3), Susann Lange (2), Anke Vollert (3), Sophie Krüger (2), Nadja Truöl (8), Kathrin Mühl (1)

 

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 09.03.2019 SG Queis - Landsberger HV / 24:21

Eine Woche nach dem verlorenen Pokalspiel gegen Landsberg stand gleich der nächste Vergleich gegen die Landsbergerinnen im Ligaalltag an.

Schon im Pokalspiel lieferten wir, bis auf die Torabschlüsse, ein gutes Spiel ab. Daran wollten wir natürlich anknüpfen und uns selbstverständlich endlich auch mal wieder belohnen, indem wir die Torwürfe konsequenter verwerten wollten.

Leider gab es im Vorfeld, bedingt durch Verletzungen und Krankheiten diverse Ausfälle, so dass wir Mühe hatten, vollzählig das Spiel zu bestreiten. So starteten wir im Endeffekt mit 3 von Verletzungen geplagten Spielerinnen und hatten eine Auswechselmöglichkeit. Alle Beteiligten hegten die große Hoffnung, wenigstens ohne weitere Verletzungen durch das Spiel zu kommen und ein unter diesen Bedingungen ordentliches Spiel abliefern zu können und mit einem guten Gefühl die Halle verlassen zu können.

Die Partie begann wie so oft bei uns. Die Motivation war gut, die Abwehr arbeitete ordentlich, die Torhüterin hielt was zu halten war, im Angriff erspielten wir uns Wurfmöglichkeiten, nur zählbares kam nicht dabei heraus. Nach über 9 Minuten erzielten wir unseren 1. Treffer zum 1:4. Mit einer bemerkenswerten stoischen positiven Grundeinstellung kämpften wir uns in die Partie. Auch ein paar deutliche technische Fehler, eigentlich ein Markenzeichen der 2. Halbzeit bei uns, änderten nichts an der kämpferischen Grundhaltung. Bis zum 7:11 in der 22. Spielminute konnten uns die Landsbergerinnen jedoch auf Abstand halten. Über eine Umstellung in der Abwehr erarbeiteten wir uns immer wieder den Ball und konnten in der 25. Spielminute innerhalb von 30 Sekunden zweimal einnetzen und waren endlich mit 10:11 dran. Jeder Ball war heiß umkämpft und nach dem erstmaligen Ausgleich (11:11) ging es mit 11:12 in die Kabinen.

Zu Beginn des zweiten Abschnittes konnten sich die Landsbergerinnen wieder etwas absetzen (12:15). Doch fingen wir uns diesmal schneller und alle Spielerinnen setzten ihre Möglichkeiten mannschaftsdienlich um. Der fast komplett mit Verletzungen geplagte Aufbau, setzte immer und immer wieder sehr gekonnt unsere Außen in Szene, die reihenweise diese kreierten Möglichkeiten nutzten und trafen und trafen. So gingen wir mit 16:15 das erste Mal in Führung. Sehr förderlich natürlich für die eigene Motivation. Jetzt hieß es konstant dran zu bleiben und trotzdem Ruhe zu bewahren. Dies gelang in beeindruckender Manier. Die Abwehr arbeitete weiterhin, mit einer gut haltenden Dana dahinter, hervorragend und im Angriff gelang es uns bis zum Schluss weiter konsequent zu bleiben. So siegten wir mit 24:21 und die Freude und Erleichterung darüber, sich endlich mal wieder belohnt zu haben, war riesengroß.  

Wir können sehr stolz auf dieses Spiel sein und ich hoffe, dass wir diese Energie in die letzten beiden Partien mit rüber nehmen und mit einem positiven Grundgefühl aus der Saison gehen können.

Mitgespielt haben: Dana Weise (Tor, 3/5 geh.), Dana Graber, Mandy Schmidt (2), Susann Lange (1), Anke Vollert, Sophie Krüger (2), Nadja Truöl (11), Sabrina Rauchfuß (8)

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03.03.2019 Pokalspiel SG Queis - Landsberger HV / 17:23

Das Pokalspiel war gleich das Halbfinale, da im Spielbezirk nur 4 Mannschaften für den Pokal gemeldet haben. Das hieß für uns, die Chance, der nicht so gut laufenden Saison, noch ein Erfolgserlebnis geben zu können.

Nach den guten Erfahrungen des letzten Spiels gingen wir konzentriert und voller Elan ins Spiel. Nach knapp 5 Minuten führten wir verdient 3:1. Die Abwehr mit einer gut haltenden Dana im Tor dahinter stand sehr gut. Es wurde viel miteinander kommuniziert, sehr konzentriert die Angriffsbemühungen der Landsbergerinnen unterbunden und wenn es dazu kommen sollte, wurde sich untereinander ausgeholfen. Dies kann über die gesamte Spieldauer mit gutem Gewissen gesagt werden. Die Abwehr stand im Großen und Ganzen.

Wir scheiterten über das gesamte Spiel hinweg wieder einmal an unserer Torwurfausbeute. Wir erspielten uns mehr als genug Wurfmöglichkeiten, nur vergaben wir sie in unerklärlicher Weise am laufenden Band. Damit ist zu dem Spiel alles gesagt – tolle Abwehrarbeit, tolle Motivation (bis zum Schluss), tolle Bemühungen bis zum Torwurf, Abschluss katastrophal und damit nicht selbst belohnt.   

 

Mitgespielt haben: Dana Weise (Tor, 1/5 geh.), Dana Graber, Mandy Schmidt (1), Susann Lange, Carolin Hermann (1), Anke Vollert, Sophie Krüger (5), Nadja Truöl (8), Katrin Mühl (2), Melanie Lühder, Saskia Fürtig

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23.02.2019 BSV Fichte Erdeborn - SG Queis / 28:23

Das letzte Spiel schnell aus den Köpfen bekommen und wieder ein anderes Gesicht auf dem Parkett zeigen, das war die Hauptaufgabe für dieses Spiel. Es hieß mit Selbstbewusstsein in das Spiel gegen die Tabellenführerinnen zu gehen und wieder an sich zu glauben.

Dies gelang in beeindruckender Art und Weise. Die Abwehr arbeitete konzentriert und half sich untereinander sehr gut aus und Dana im Tor begann mit einer starken Leistung. Im Angriff erarbeiteten wir uns gewohnt unsere Wurfmöglichkeiten und nutzten diese auch. Wir gingen mit 0:2 in Führung und erst nach 5 Minuten konnten die Tabellenführerinnen das erste Mal zum Torerfolg kommen. Wir konnten diese Leistung über die gesamten ersten 30 Minuten zeigen. Schon in der 1. Halbzeit war aus unserer Sicht sehr ärgerlich, dass das Schierigespann immer und immer wieder gleiche Situationen unterschiedlich bewerteten. Leider immer wieder zu unseren Ungunsten. Wir schafften es jedoch dauerhaft ruhig zu bleiben, da eine Intervention erfahrungsgemäß nicht zu einer Einsicht führen würde. Und sogar klare Aktionen in das Gesicht unserer Spielerinnen wurden zwar für eine Behandlung unterbrochen, jedoch nicht ein einziges Mal sanktioniert. Wir versuchten es zu ignorieren, soweit es uns möglich war. Trotz dieser unschönen Bedingung gingen wir mit einem hervorragenden 12:12 in die Halbzeitpause.

In der zweiten Hälfte stellte die Heimmannschaft ihre Abwehrformation um, womit wir in den ersten 13 Minuten der 2. Halbzeit erhebliche Schwierigkeiten hatten. Erdeborn konnten sich bis zu diesem Zeitpunkt auf 20:14 absetzen. Erst dann verstanden wir es wieder, uns Wurfmöglichkeiten zu erarbeiten und auch zu verwerten. Jedoch nahmen die technischen Fehler in der 2. Halbzeit enorm zu und machten etliche Angriffsversuche leichtsinnig zunichte. Da wir in der Abwehr auch nicht mehr konsequent genug waren und der Heimmannschaft des Öfteren leichte Wurfmöglichkeiten zugestanden und Dana im Tor mit einer Fußverletzung, die sie sich zum Ende der 1. Halbzeit zugezogen hatte, zu kämpfen hatte, vermochten wir es leider nicht mehr uns heranzukämpfen.

Dennoch: Wiedergutmachung gelungen. Vor allem in der ersten Halbzeit ein starkes Spiel gegen die Tabellenführerinnen. Die Moral stimmte bis zum Schluss. Konzentration über 60 Minuten hochhalten und wir können für jede Mannschaft in dieser Liga sehr unbequem sein.

 

Mitgespielt haben: Dana Weise (Tor, 4/12 geh.), Dana Graber (1), Mandy Schmidt (2), Susann Lange (1), Sabrina Rauchfuß (5), Carolin Hermann (1), Anke Vollert (4), Sophie Krüger (3), Nadja Truöl (5), Tabea Henning (1)

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Zum Nachholespiel standen uns die Damen der TuS Dieskau gegenüber. Die Zeichen standen nicht schlecht, da der gegnerischen Mannschaft ebenfalls auch nur eine Wechselspielerin zur Verfügung stand.

Wir starteten zäh ins Spiel. Im Angriff wurden herausgespielte Chancen leichtfertig vergeben und nicht in Tore umgewandelt. Auch die Deckung, welche in den vergangenen Spielen den Rückhalt der Mannschaft gab, war nicht auf Augenhöhe und erwies sich als lückenhaft. Immer wieder kam die gegnerische Mannschaft über Anspiele an den Kreis zu einfachen Toren. Auch mangelte es an Spielfreude unsererseits. Erst Mitte der ersten Halbzeit stabilisierte sich die Deckung. Allerdings gelang es im Angriff nicht, in das Spiel zu finden. Gründe hierfür waren zahlreiche Fang- und Abspielfehler. Mit einem 7:15 verließen wir das Parkett zur Halbzeit.

Aber auch in der zweiten Halbzeit fanden wir nicht zu unserer Spielfreude. Es wollte uns nicht gelingen, in das Spiel zu finden. Wir vergaßen völlig, Tore zu werfen, so dass der Spielstand bald 7:25 lautete. Immer wieder bestraften uns die Dieskauerinnen mit einfachen Toren per Konter oder Anspiele über den Kreis, welche durch zahlreiche technische Fehler unsererseits begünstigt wurden. In der 46. Spielminute gelang uns der erste Treffer in der zweiten Halbzeit. Nun sah es halbwegs nach Handball aus, was wir den Zuschauer*innen zeigen konnten. Das Spiel endete letztlich 15:34.

Fazit: Spiel abhaken und schnellst möglichst vergessen.

 

Mitgespielt haben: Dana Graber (1), Mandy Schmidt (5), Susann Lange (3), Sabrina Rauchfuß (3), Carolin Hermann (3), Melanie Lüdher, Kathrin Mühl

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27.01.2019 SV Union Halle Neustadt III – SG Queis / 27:24

Im ersten Spiel im Jahr 2019 wollten wir den Aufwärtstrend der letzten Spiele unbedingt fortsetzen. Dies gelang uns zu vielen Abschnitten auch. Jedoch verstanden wir es in der 1. Halbzeit nicht, die Tore der Unionerinnen in der Anfangsviertelstunde von den Außenpositionen zu verhindern. Erst beim 10:4 in der 21. Spielminute stellten wir uns in der Abwehr besser auf die Heimmannschaft ein und konnten uns auf 11:9 heran arbeiten. Selbst der Halbzeitstand von 13:9 ließ für den 2. Abschnitt noch alles offen.

Wir starteten stark in die 2. Halbzeit und nach 4 Minuten erzielten wir den Anschlusstreffer zum 13:12. Leider erwischten wir im 2. Abschnitt immer wieder Phasen, in denen vor allem unsere technischen Fehler dazu führten, dass wir uns nicht weiter heranarbeiten konnten. Zu oft konnten die Unionerinnen dadurch sehr einfach in Ballbesitz kommen und ihre Möglichkeiten nutzen. So war der Verlauf in der 2. Halbzeit ein ständiges Auf und Ab (23:16, 24:21 und 26:24). Die kämpferische Einstellung stimmte absolut. Die Abwehr arbeitete gut miteinander und im Angriff erarbeiteten wir uns gute Wurfmöglichkeiten.

Als Fazit kann gesagt werden, dass uns die erste Viertelstunde in der Abwehr und die technischen Fehler im Angriff in der 2. Halbzeit den Sieg kosteten. Wenn wir vor allem die technischen Fehler minimieren können und wir somit unsere Angriffe in Ruhe zu Ende spielen können, werden wir wieder positive Ergebnisse erzielen. Die Einstellung in der Mannschaft dazu stimmt auf jeden Fall.  

 

Mitgespielt haben: Dana Weise (Tor 7m 3/4 geh.), Anke Vollert (2), Saskia Fürtig, Dana Graber (1), Mandy Schmidt (8), Tabea Henning, Susann Lange, Nadja Truöl (4), Sabrina Rauchfuß (4), Sophie Krüger (1), Carolin Hermann (4), Katrin Mühl, Mandy Kuß

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02.12.2018 Landsberger HV - SG Queis / 21:25

Pünktlich zum 1. Advent bestritten wir unser „Auswärtsspiel“ gegen die Tabellenführerinnen. Nachdem wir im 1. Vergleich das Spiel lange offen halten konnten und erst in den letzten Minuten das Spiel aus den Händen gaben, wollten wir an unseren guten Leistungen in den letzten Partien anknüpfen und uns endlich einmal selbst belohnen.

Wir wollten konzentriert in der Abwehr arbeiten, uns gegenseitig aushelfen und im Angriff mit Ruhe und Konstanz Wurfmöglichkeiten erarbeiten. Genauso starteten wir dann auch, was zum Ergebnis hatte, dass Landsberg bei Minute 22 eine Auszeit nahm. Es stand 5:11. Die Landsbergerinnen konnten in diesen 22 Minuten nur 3 Tore aus dem Feld heraus erzielen. Hinzu kamen noch 2 verwandelte 7Meter. Einen kurzen Schockmoment gab es in der 20. Spielminute als Sabrina bei einem Konter leider den Kopf der Landsberger Hüterin traf und dafür die rote Karte sah. Den Rest der Mannschaft schweißte dies jedoch noch mehr zusammen. Unsere Abwehr war im Zusammenspiel mit Dana im Tor ein Bollwerk. Im Angriff gelangen endlich wieder Tore aus der 2 Reihe und Mandy bediente mit ihrer grandiosen Übersicht und genialen Pässen immer wieder ihre Mitspielerinnen, so dass wir ganz entspannt davon zogen. Da sich neben Nadja auch unsere anderen Außen in die Torschützenliste eintragen konnten, war ein breites, variables Spiel möglich. Mit einem 10:14 ging es in die Kabinen.

In der 2. Halbzeit gelang es uns erstmals in dieser Saison unsere gute Spielweise konstant weiterzuführen und so kamen die Landsbergerinnen mit ihrem ersten Tor in den zweiten 30 Minuten das einzige Mal auf drei Tore heran (11:14). Wir bauten den Vorsprung danach kontinuierlich aus (11:17) und konnten beim Stand von 14:21 das erste Mal eine 7 Tore Führung erzielen. Diesen Vorsprung hatten wir das letzte Mal 4 Minuten vor Schluss (18:25). Die Heimmannschaft betrieb dann noch ein wenig Ergebniskosmetik und wir fuhren einen sicheren Sieg mit 21:25 ein.

Eine absolut tolle Leistung der gesamten Mannschaft. Heute wurde gezeigt, wozu die Queiser Damen in der Lage sind, wenn sie ihr Spiel konstant bestreiten. Ganz starke Leistung gegen den bis dato ungeschlagenen Spitzenreiter.   

Mitgespielt haben: Dana Weise (Tor 7m 2/5 geh.), Sandra Kasper (Tor, 0/2 geh.), Anke Vollert (2), Saskia Fürtig (1), Dana Graber, Mandy Schmidt (8), Tabea Henning (3), Susann Lange (2), Nadja Truöl (9), Melanie Lühder, Sabrina Rauchfuß, Sophie Krüger

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17.11.2018 SG Queis – BSV Fichte Erdeborn / 18:19

Nach dem desaströsen 1. Spiel gegen die Damen aus Erdeborn, stand heute zum Auftaktspiel der 2. Spielrunde Wiedergutmachung auf dem Programm. Dass wir dazu gerade einmal vollzählig aufliefen, erschwerte die Ausgangsposition natürlich erheblich. Auch die Bereitschaft einer 2. Torhüterin kurz vor dem Spiel, änderte erst einmal nichts an der Schwere der Lage für die Feldspielerinnen, sollte im weiteren Verlauf jedoch noch an Wichtigkeit gewinnen.

Wir begannen recht ausgeglichen und nach knapp 10 Minuten stand es 3:4. Dann kamen die Erdeborner Spielerinnen jedoch mit ihrem schnellen Spiel in Fahrt und wir konnten in dieser Phase den Tempogegenstößen kaum etwas entgegen setzen. Wir konnten im Angriff unsere Wurfmöglichkeiten nicht nutzen und so enteilten die Erdebornerinnen innerhalb von 9 Minuten auf 3:9. Denise leitete mit einem erfolgreichen Konter dann unsere entschlossene Aufholjagd ein. Leider verletzte sie sich ohne gegnerische Einwirkung beim Torabschluss folgenschwer am Knie und fiel für die restliche Partie aus. Gute Besserung von hier aus.

Von diesem Zeitpunkt an stand unsere Torhüterin Dana auf dem Feld. Sie machte ihre Sache sehr gut und konnte ihr Spiel sogar mit 2 Toren krönen. Sandra rückte dafür ins Tor und machte phasenweise, trotz ihrer Verletzung, ein ebenso gutes Spiel.

Die Abwehr arbeitete jetzt konsequenter und im Angriff belohnten wir uns endlich einmal, so dass wir 3 Minuten vor dem Halbzeitpfiff das 9:9 erzielen konnten. Mit einem verwandelten 7Meter brachte uns Mandy sogar mit dem Halbzeitpfiff mit 11:10 in Führung.

 Aus der Kabine kommend, erwarteten wir einen Sturmlauf unserer Gäste. Wir konnten jedoch weiterhin sicher spielen und unsere Angriffe erfolgreich abschließen. Mandy erzielte nach knapp 5 Minuten in der 2. Halbzeit das 14:11. Dann schlichen sich bei uns wieder zu viele technische Fehler ein und wir luden die Erdebornerinnen geradezu ein, ihre schnellen Angriffe vorzutragen. Unser Vorsprung schmolz und wir bekamen nicht mehr die notwendige Sicherheit in unser Angriffsspiel. In der Abwehr zeigten wir mit unserer Besetzung weiterhin ein gelungenes Spiel. Unsere Gäste zogen dann beim 15:16 das erste Mal wieder an uns vorbei. Beim Stand von 17:19 waren noch 97 Sekunden zu spielen und Mandy gelang bei einem schnell ausgeführten Freiwurf ein cleveres Tor und uns blieben noch 80 Sekunden. Tatsächlich eroberten wir den Ball in der Abwehr und hatten noch eine Möglichkeit. Leider schlossen wir diese zu überhastet ab. Da wir uns den Ball nicht noch einmal erkämpfen konnten, verloren wir sehr unglücklich mit einem Tor. Die Mannschaft hätte sich mindestens 1 Punkt durchaus verdient gehabt.

Dies war von allen Beteiligten eine sehr kämpferische Leistung, auf der wir definitiv aufbauen können.

Mitgespielt haben: Dana Weise (Tor 7m 2/3 geh.), Sandra Kasper (Tor, 2/2 geh.), Anke Vollert (1), Saskia Fürtig (3), Dana Graber (1), Mandy Schmidt (9), Denise Crone (1), Tabea Henning (1)

 

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28.10.2018 SG Queis – SV Union Halle-Neustadt III / 24:23

Als letzte Gegnerinnen der 1. Runde empfingen wir die 3. Mannschaft des Bundesligisten von Union Halle-Neustadt. Die Queiser Damen nahmen sich entschlossen vor, die gute Spielweise der letzten beiden Spiele mit in die Partie zu nehmen und sich endlich wieder einmal für eine engagierte Leistung mit Punkten zu belohnen.

Wir gingen konzentriert in das Spiel und legten unsere Konzentration vor allem auf die Torabschlüsse. Bis zum 5:4 in der 9. Spielminute legten wir immer ein Tor vor und die Unionerinnen glichen jedes Mal aus. Dann holte uns wieder unser derzeitiges Leiden ein und wir warfen knapp 5 Minuten kein Tor, wobei Union mit 5:8 etwas davon zog. Aber wieder einmal gingen die Köpfe der Queiserinnen nicht runter und wir zogen uns durch eine couragierte und stimmungsgeladene Leistung selbst aus dem Tief. Dana im Tor hielt in den nächsten 5 Minuten 2 Siebenmeter und die Abwehr erkämpfte sich immer wieder den Ball. Da wir vorn wieder begannen zu treffen, hieß es 5 Minuten später 9:8. Bis zum Halbzeitpfiff konnten wir den Schwung aufrechterhalten und es ging mit 14:12 in die Kabinen.

Zu Beginn der 2. Halbzeit arbeitete unsere Abwehr hervorragend. In den ersten knapp 14 Minuten ließen sie, in Zusammenarbeit mit der sehr gut aufgelegten Dana im Tor, nicht einen Treffer aus dem Spielgeschehen heraus zu. Einzig 2 Siebenmeter konnten die Unionerinnen verwandeln. Wir zogen dadurch auf 20:14 davon. Danach kämpften sich die Gäste jedoch Stück für Stück heran und zum Schluss wurde es noch einmal richtig spannend. Jedoch konnten wir uns endlich einmal selbst belohnen und so gewannen wir das Spiel mit 24:23. Dass dieses Spiel nicht noch einmal kippte, war ausschließlich den relativ konstant erzielten Treffern im Angriff zu verdanken. Dies fehlte uns in den bisherigen Spielen zu oft. Daher kann es ab jetzt nur heißen: „ATTACKE!!!“

Herzlichen Glückwunsch an alle Beteiligten zu diesem Ergebnis.     

Mitgespielt haben: Dana Weise (Tor 7m 6/13 geh.), Sandra Kasper (Tor), Anke Vollert (1), Nadja Truöl (6), Saskia Fürtig (1), Susann Lange, Dana Graber (2), Mandy Schmidt (5), Franziska Schmidt (2), Melanie Lühder, Denise Crone (7)

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21.10.2018 TuS Dieskau-Zwintschöna - SG Queis / 19:15

Nach 4 Wochen Pause stand das nächste Spiel, diesmal gegen TuS Dieskau, an. Wir nahmen uns vor, den Elan aus dem Spiel gegen den LHV mit in diese Partie zu nehmen. Leider hatten wir gerade einmal eine Auswechselspielerin, so dass uns bewusst war, dass es insgesamt ein hartes Stück Arbeit werden wird.

Nach einer kurzen Abtastphase konnten wir uns sehr schnell auf das Angriffsspiel der Dieskauerinnen einstellen. Wir waren engagiert in der Deckung, sprachen viel miteinander, schlossen Lücken wenn notwendig und vor allem traten wir den großen und sprunggewaltigen Aufbauspielerinnen der Dieskauerinnen früh genug entgegen. Beim Stand von 2:3 holte uns dann kurzzeitig unser altes Manko, die Torausbeute, ein und die Dieskauerinnen nutzten dies im Laufe der Zeit und gingen mit 6:4 in Führung. Die Queiser Damen ließen jedoch nicht den Kopf hängen, obwohl einige Spielerinnen bei den Torwürfen leider sehr glücklos agierten. Sie spielten weiter und konnten ihr Wurfglück zum Teil erzwingen. Das lag auf der einen Seite an der hervorragenden Abwehrarbeit und den daraus resultierenden Ballgewinnen und auf der anderen Seite an den stetigen Bemühungen im Angriff. Wir konnten einen kleinen Lauf starten und gingen mit 6:9 in Führung. In den letzten 5 Minuten der 1. Halbzeit brachten wir den Ball, trotz etlicher Möglichkeiten, nicht mehr im Dieskauer Tor unter. Zur Halbzeit stand es 8:9.

Die zweite Halbzeit startete sehr ungünstig für uns, da wir in den ersten 15 Minuten der 2. Halbzeit nur 1 Tor warfen. Dieskau nutzte das natürlich und zog bis zur 50. Spielminute auf 16:11 davon. Wir ließen nach wie vor nicht die Köpfe hängen, die Abwehrarbeit war nach wie vor sehr gut und im Angriff war es wie so oft, einzig der Torwurf, der misslang. Bis zum Torwurf machten wir vieles richtig. So konnten wir wieder eine kleine Serie starten und trafen vorn endlich wieder. Der Rückstand schmolz und beim 16:15 waren wir endlich wieder dran. Leider war diese Kraftanstrengung enorm und so schlichen sich dann einige technische Fehler ein. Hinzu kam, dass wir wieder selbst klarste Wurfmöglichkeiten neben das Tor setzten und so gewannen die Dieskauerinnen das Spiel mit 19:15.

Uns bleibt wieder einmal zu sagen, dass wir gut gespielt haben, uns jedoch nicht dafür belohnen.

Mitgespielt haben: Dana Weise (Tor 7m 0/5 geh.), Sandra Kasper (Tor), Anne Lösche (Tor), Anke Vollert (4), Saskia Fürtig (3), Susann Lange (2), Dana Graber (2), Mandy Schmidt (2), Melanie Lühder, Franziska Schmidt (2)

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23.09.2018 SG Queis – Landsberger HV / 18:24

Das erste Derby stand an. Nach der deutlichen Niederlage im ersten Saisonspiel ging es für uns darum, vor allem uns selbst zu beweisen, dass dies ein Ausrutscher war. Wir wollten kämpferisch und spielerisch nicht nur mithalten, sondern ein deutlich besseres Spiel als in der letzten Woche zeigen. Dies gelang uns hervorragend.

Bis zum 7:6 in der 20. Spielminute war es von den Toren her ein ausgeglichenes Spiel. Doch schon zu diesem Zeitpunkt reihte sich Fehlwurf an Fehlwurf. Wir konnten unsere Torwurfmöglichkeiten einfach nicht im Tor unterbringen und trafen einfach viel zu oft den Pfosten. Wir ackerten unermüdlich in der Abwehr und konnten immer wieder verhindern, dass die Landsbergerinnen erfolgreich mit einem Torwurf abschließen konnten. Auch im Angriff erarbeiteten wir uns reihenweise Torwurfmöglichkeiten. Natürlich fiel es gegen die kompakte Landsberger Abwehr nicht leicht, doch wir fanden immer wieder eine Lücke. Umso erstaunlicher, da wir nur 2 gesunde Aufbauspielerinnen zur Verfügung hatten und die dritte Position immer wieder neu besetzen und damit rumprobieren mussten. Jedoch belohnten wir uns für unsere gute Abwehr- und Angriffsleistung nicht im Geringsten. Reihenweise verwarfen wir wieder einmal freie Wurfmöglichkeiten. Mit einem Halbzeitstand von 8:12 ging es in die Kabine.

Wir kamen motiviert aus der Pause, war uns doch bewusst, dass wir bei einer besseren Wurfausbeute dieses Spiel noch einmal spannend machen könnten. Da wir wieder einmal umstellen mussten, verlief die Startphase in die 2. Halbzeit nicht ganz so optimal, so dass es in der 35. Spielminute 10:15 stand. Unsere Moral stimmte aber und so wurde hier nichts hergeschenkt. Wir kämpften weiter und glänzten nun vor allem in der Abwehr. Wir ließen kaum etwas zu und was durch die Deckungsreihe kam, wurde sehr oft von unserer neuen Torhüterin Dana mit tollen Paraden entschärft. 20 Minuten später (55. Spielminute) erzielten wir das 17:18 und waren endlich dran. Landsberg fiel im Angriff nicht wirklich etwas gegen unsere Deckung ein. Einzig die Anspiele an den Kreis und die daraus resultierenden Tore, bzw. 7Meter stellten uns immer mal wieder vor Probleme. Beim 18:19, 4 Minuten vor Schluss hätte das Spiel auch kippen können, aber wir taten uns, wie im gesamten Spielverlauf, äußerst schwer den Ball im Tor unterzubringen. So ergaben sich zum Schluss dann doch noch Kontermöglichkeiten für die Landsbergerinnen, da unsere Pfostenwürfe bei den Gästen landeten und diese verwandelten sie dann sehr sicher. So hieß es zum Schluss 18:24, was aus meiner Sicht den Spielverlauf nicht wiedergibt. Wir müssen uns diese Niederlage absolut selbst ankreiden. Dennoch war es ein Spiel, das definitiv Mut macht. Wir haben ideenreicher, entschlossener, kraftvoller und mit mehr Spielfreude gespielt. Nun müssen wir uns nur noch dafür belohnen.         

Mitgespielt haben: Dana Weise (Tor 7m 3/5 geh.), Sandra Kasper (Tor), Katrin Mühl, Anke Vollert (3), Nadja Truöl (6), Saskia Fürtig (1), Susann Lange (2), Carolin Herrmann, Dana Graber (3), Anja Braeter, Mandy Schmidt (3)

 

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16.09.2018 BSV Fichte Erdeborn - SG Queis / 37:15

 

Eigentlich gingen wir guten Mutes in unsere Auftaktpartie gegen die Damen aus Erdeborn. In den ersten 2 Minuten hatten wir Startschwierigkeiten und so stand es nach 90 Sekunden 2:0. Wir arbeiteten uns jedoch in die Partie und konnten nach 8 Minuten zum 3:3 ausgleichen. Dann waren wir den schnell und sicher spielenden und gut eingespielten Damen aus Erdeborn in allen Belangen unterlegen. Unsere Angriffe waren neben unsicheren Zuspielen von reihenweise Fehlwürfen auf das Tor der Heimmannschaft geprägt. Wir kamen so gut wie nie an der Erdeborner Torhüterin vorbei. Egal aus welcher Position wir warfen, es war entweder zu kraft- und ideenlos oder zu ungenau bzw. eben auch gut gehalten. Durch diese leichten Ballgewinne konnte die Heimmannschaft natürlich ihre gut vorgetragenen Konter abspulen und viele leichte Treffer erzielen. So ging es mit einem ernüchternden 20:6 in die Halbzeitpause.

Im zweiten Abschnitt ging es für uns darum, diese Partie einigermaßen gut zu Ende zu bringen. Wir spielten mit 2 Kreisspielerinnen und konnten so immer wieder Akzente setzen. Die Torausbeute wurde im Vergleich zu den abgegebenen Torwürfen leider nicht besser. Auch unsere Abwehr zeigte über die gesamte Spielzeit hinweg eine nicht zufriedenstellende Arbeit. Abstimmungsprobleme und mangelnde Bereitschaft zurück zu rennen waren immer wieder ein Grund für Gegentore. Auch unsere Torhüterinnen konnten wenig Verstärkung bieten, da beide mit Verletzungen zu kämpfen hatten.

Jetzt heißt es, im Training zu ackern und sich aus dem Loch gemeinsam heraus zu kämpfen!

 

Mitgespielt haben: Anja Braeter (Tor 7m 2/7 geh.), Sandra Kasper (Tor 0/2 geh.), Franziska Schmidt, Katrin Mühl, Anke Vollert (2), Nadja Truöl (5), Saskia Fürtig, Denise Crone (4), Susann Lange (1), Carolin Herrmann (2), Dana Graber (1), Melanie Lühder