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Spielberichte 2017/ 18                          zur Tabelle >>>>

 

05.05.2018 Langenbogener SV - SG Queis / 12:23

Gelungener Saisonabschluss der Queiser Damen

Im letzten Saisonspiel ging es für uns in der Tabelle um nichts mehr. Der 6. Platz war uns vor dem Spiel schon sicher. Nach einer recht bescheidenen Rückrunde, in der wir zwar kämpferisch überzeugten, unsere spielerischen Fähigkeiten jedoch nur sehr selten zeigten, ging es für uns im letzten Saisonspiel darum, endlich wieder einmal mit gelungenen und erfolgreichen Aktionen Spaß am Handballspiel zu haben. Zu oft waren wir in der letzten Zeit, vor allem im Torabschluss zu verkrampft. Bis zum Torwurf investierten wir kämpferisch, läuferisch und spielerisch sehr viel und scheiterten dann, wenn es darum ging uns für diesen Aufwand zu belohnen.

Auch in diesem Spiel benötigten wir bis zur 7. Spielminute, um in Schwung zu kommen und den 1:1 Ausgleichtreffer zu erzielen. Doch dann zeigten wir eine spielerische Leichtigkeit, die wir so lange vermisst hatten. Innerhalb von nur 4 Minuten zogen wir auf 1:4 davon. Die Abwehr arbeitete hervorragend und Neubi im Tor erledigte den Rest. Durch schnell vorgetragene Konter, erfolgreiche Anspiele an den Kreis und erfolgreichen Würfen aus der zweiten Reihe, gelangen uns endlich einmal wieder „leichte“ Tore. Das Spiel begann, Spaß zu machen. Über die Stationen 3:8 und 5:12 erarbeiteten wir uns das erste Mal in dieser Saison einen beruhigenden Vorsprung. Die Abwehr stand größtenteils sicher und Neubi im Tor war weiterhin, unter anderem durch 3 gehaltene 7Meter, ein sicherer Rückhalt im Spiel. Aber vor allem im Angriff war die lang vermisste Spielfreude wieder zu sehen. Eine wunderschöne Erfahrung nach einer langen Durststrecke, die die Selbstzweifel, es überhaupt noch auf die Platte bringen zu können, definitiv weggewischt hat. Toller Saisonabschluss, der Lust auf eine neue und spannende Saison macht.       

Mitgespielt haben: Anja Braeter (Tor 3/6 geh.), Anke Vollert, Nadja Truöl (5), Franziska Schmidt (2), Carolin Hermann (5), Mandy Schmidt (3), Dana Graber (2), Katrin Mühl, Saskia Fürtig, Susann Lange (2), Sabrina Rauchfuß (4), Tabea Henning, Denise Crone

 

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21.04.2018 SG Queis – TuS Dieskau Zwintschöna / 20:19

Um den 6. Tabellenplatz zu sichern, sollte der 2. Sieg in der Rückrunde errungen werden und damit der Abstand auf die in der Tabelle hinter uns liegenden Mannschaften gehalten, bzw. ausgebaut werden.

Das Spiel selbst ist schnell erzählt. Wir taten uns wiederholt sehr schwer im Angriff. Wir verstanden es nicht unseren, gerade einmal vollzählig erschienen, Gegnerinnen ein temporeiches Spiel aufzudrücken. Unzählige technische Fehler erschwerten immer wieder unsere Angriffsbemühungen und verhinderten des Öfteren auch einfache Tore. Die Leistung im Angriff kann trotz der hohen Anzahl an technischen Fehlern als relativ gut bezeichnet werden. Wir erarbeiteten uns genug Wurfmöglichkeiten, nur nutzten wir diese wieder sehr unzureichend. Die Abwehr und Tina im Tor in ihrem ersten Saisonspiel zeigten eine zufriedenstellende Leistung und hielten uns im Spiel.

Dennoch: Was die Mannschaft kämpferisch gezeigt hat, war absolut sehenswert. Immer und immer wieder kämpften sich die Damen der SG Queis an die enteilten Gegnerinnen heran. Auch wenn es zum Teil zum Verzweifeln war, dass wir Bälle nicht fingen, herausgespielte Wurfmöglichkeiten reihenweise vergaben, falsche Laufwege benutzt wurden, Konter kläglich verdaddelten, es gab immer Spielerinnen, die das Spiel nicht aufgeben wollten und die anderen mitrissen. Als Tina in der 53. Spielminute beim Stand von 16:19 einen 7Meter hielt, wir dazu in Unterzahl waren und Franzi zum 17:19 einnetzte, bäumten sich die Queiserinnen endgültig auf. Die Abwehr arbeitete engagiert und ließ, im Zusammenspiel mit Tina kein Tor mehr zu und Sassie und Mandy erzielten die Treffer zum Ausgleich (19:19). 30 Sekunden vor Spielschluss erkämpften wir den Ball in der Abwehr abermals und Anke holte im Angriff einen 7Meter heraus, den Nadja dann mit dem Schlusspfiff sicher verwandelte. Der Rest war Jubel über den endlich wieder mal eingeholten Lohn für eine kämpferische Leistung.  

Mitgespielt haben: Anne Loesche (Tor 0/1 geh.), Tina Lipfert (Tor 3/5 geh.), Anke Vollert (2), Nadja Truöl (8), Franziska Schmidt (1), Carolin Hermann (4), Mandy Schmidt (2), Dana Graber, Kathrin Mühl (2), Saskia Fürtig (1)

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07.04.2018 Union Halle Neustadt III - SG Queis / 27:20

Mit zuletzt zwei deutlichen Siegen im Gepäck erwarteten uns die Unionerinnen in ihrer heiligen Halle. Da wir es mit einem wurfgewaltigen Rückraum zu tun bekommen sollten, wählten wir eine Deckungsvariante, die den Rückraum nicht so zum Zuge kommen lassen sollte. Dies gelang uns über das Spiel hinweg recht gut. Einzig in Freiwurfsituationen konnten wir einige Tore nicht verhindern.

Leider benötigten wir wieder zu viel Zeit, um im Angriff in das Spiel zu finden. So warfen wir erst in der 13. Spielminute unser erstes Tor aus dem Spielgeschehen heraus (6:2). Von da an lief es wesentlich flüssiger. Kurz nach Beginn der 2. Halbzeit kämpften wir uns eine ganze Weile auf 2 Tore heran (13:11, 14:12, 15:13) aber der entscheidende Treffer, um aufzuschließen fiel leider nicht. So zogen die Unionerinnen wieder davon.

Trotz der letzten Ergebnisse können wir die zumeist gute Stimmung während des Spieles und die sichtbare Verbesserung im Angriffsverhalten der Queiser Damen positiv hervorheben.

Jetzt heißt es in den letzten beiden Saisonspielen positive Erlebnisse und Ergebnisse für die Mannschaft zu erkämpfen und sich endlich wieder einmal für den enormen Aufwand zu belohnen.

Mitgespielt haben: Anja Braeter (Tor 3/5 geh.), Anke Vollert, Nadja Truöl (10), Denise Crone (3), Franziska Schmidt, Mandy Schmidt (3), Susann Lange, Dana Graber (2), Lena-Carolin Knauth, Kathrin Mühl, Saskia Fürtig (2), Sybille Reichert

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25.02.2018 SG Queis – Landsberger HV / 16:32

Positiv gestimmt ging es ins Derby gegen Landsberg. Ins Spiel fanden wir zu Beginn recht gut (2:2). Doch dann hatten wir wieder unser schon ach so bekanntes Manko, die Chancenverwertung. Angriff um Angriff blieb ungenutzt. 10 Minuten lang. Erst nach einer Auszeit konnten wir uns vom 2:7 auf 5:7 heran kämpfen. Leider ging es dann jedoch so weiter und wir spielten im  Angriff viel zu umständlich und wenig effektiv. Entweder spielten wir so lange quer, bis sich wirklich niemand mehr traute, auf das Tor zu werfen oder es wurde dann irgendwann abgeschlossen und nicht verwertet. Nicht gerade förderlich für das Selbstvertrauen. Mit 8:15 ging es in die Kabine.

Wirklich verloren gaben wir das Spiel noch lange nicht. Wir mussten uns nur im Angriff endlich einmal für unseren Aufwand belohnen. Mit neuem Mut ging es in die 2. Halbzeit.

Doch es wurde eher schlechter. Wir brauchten bis zur 45. Spielminute, um unser erstes Tor in der 2. Halbzeit zu werfen. (9:24)  Jetzt ging es nur noch um Schadensbegrenzung. Die Queiser Damen gaben sich nicht auf und ackerten unermüdlich weiter, aber irgendwie war ne Fussel auf der CD. Mit einem kleinen Lauf konnten wir zwar auf 13:24 verkürzen, aber die hohe Anzahl an technischen Fehlern, die wir durch die Reihe zeigten, erlaubten keine Resultatsverbesserung. Das Spiel endete mit 16:32 und wir können getrost von einer Klatsche sprechen.

Hoffen wir, dass wir die richtigen Lehren aus diesem Spiel ziehen und uns in den letzten 3 Saisonspielen noch belohnen können.

Und noch ein Lob einer Landsbergerin: „ Es war toll wie ihr bis zum Schluss gekämpft habt, trotz des Rückstandes. Bei uns wäre das anders gewesen.“

Mitgespielt haben: Anne Loesche (Tor 0/2 geh.), Anja Braeter (Tor 0/2 geh.), Anke Vollert (1), Nadja Truöl (6), Denise Crone (1), Franziska Schmidt (1), Carolin Hermann, Mandy Schmidt (1), Susann Lange, Dana Graber, Lena-Carolin Knauth, Kathrin Mühl (2), Saskia Fürtig (4)

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25.02.2018 SG Queis – Weißenfelser HV 91 / 25:24

Der erste Sieg gegen Weißenfels seit Bestehen der Queiser Damen-Mannschaft. Aber was für einer. Weißenfels reiste mit 6 Spielerinnen an und spielte die gesamte Spielzeit mit einer Spielerin weniger. Klar kamen wir damit weniger, als die Gäste. Nach ca. 5 Minuten stand es 1:4 und wir fanden eine kurze Zeit lang unsere Ordnung und konnten innerhalb von 4 Minuten mit 5:4 in Führung gehen. Konstanz bekamen wir leider nicht in unser Spiel. Vor allem im Angriff ließen wir die klarsten Möglichkeiten ungenutzt liegen. Es war wie verhext. Wir erarbeiten uns, trotz etlicher technischer Fehler, genügend Wurfmöglichkeiten, brachten den Ball aber nicht im Tor unter. Die Abwehrarbeit war gewohnt gut. Über ein 6:10 ging es mit 10:13 in die Halbzeitpause.

In den ersten 11 Minuten der 2. Halbzeit bauten die Gäste ihre Führung sogar noch aus (14:19). Erst in den letzten 20 Minuten des Spieles gelang es uns, uns Stück für Stück heranzuarbeiten. Beim 22:22 sieben Minuten vor Schluss konnten wir erstmals wieder ausgleichen. Schlussendlich gewannen wir, mehr als glücklich, mit 25:24.

Fazit: Einfach nicht aufgegeben. Starke Moral. Abwehr wie so oft ordentlich. Insgesamt zu viele technische Fehler. Angriff holprig und wieder zu wenig klare Sachen. Torabschluss – zu oft zum verzweifeln. (bei insgesamt 18 freien Würfen, müssten wir nur die Hälfte (was schon eher schlecht wäre) verwandeln und wir gewinnen mit 10 Toren Unterschied. Die damit einhergehende Steigerung der eigenen Laune ist leicht vorstellbar.)

Mädels – ihr müsst euch zum Schluss für eure Arbeit auch belohnen.  Weiterkämpfen!     

Mitgespielt haben: Anne Loesche (Tor 3/9 geh.), Anke Vollert (2), Nadja Truöl (9), Denise Crone (4), Franziska Schmidt (3), Carolin Hermann (1), Mandy Schmidt (5), Susann Lange, Dana Graber (1)

 

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18.02.2018 HC Burgenland II - SG Queis / 25:18

Zu Gast beim klebrigen (Ball) Tabellenführer. Das gesamte Spiel über hatten wir mit dem Kleber am Ball der Heimmannschaft zu kämpfen. Etliche misslungene Zuspiele und auch einige missratene Torwürfe gingen auf das Konto des für uns ungewohnten Klebergebrauchs. Dennoch kämpften wir uns sehr gut in dieses von allen Seiten der Heimmannschaft seltsam gepushte Spiel. Grandioser Höhepunkt war mit Sicherheit die verbale Entgleisung heimischer „Fans“ gegen eigene Spielerinnen.

Wie zu erwarten ging es bei den jungen Burgenländerinnen über ihre gut gespielte Geschwindigkeit. Diese konnten sie in der ersten Halbzeit nur sehr selten anbringen. Unsere Abwehr stand  gut, nur im Angriff haderten wir entweder mit dem klebrigen Ball oder unseren ungenauen Torwürfen. Beim Stand von 6:6 in der 21. Spielminute stellten wir das Torewerfen dann auch fast komplett ein, sodass wir mit 11:7 in die Halbzeitpause gingen. Kurz vor dem Halbzeitpfiff verletzte sich Sophie dann noch sehr schwer am Knie und fiel für den Rest der Begegnung aus.

Aus der Kabine kamen wir mit dem festen Willen, dieses Spiel nicht verloren zu geben und vor allem im Angriff wieder sicherer und mit klarerer Struktur zu spielen. Einige Zeit benötigten wir, aber in der 45. Min. waren wir beim 16:15 dran. Bis zum 19:18 in der 52. Spielminute nahmen wir den Kampf hervorragend an und wir waren nah dran, das Spiel zu drehen. Zum Glück für die Heimmannschaft bekamen sie in dieser Zeit in 72 Sekunden drei 7Meter zugesprochen, sodass sie nicht viel Mühe hatten, in Führung zu bleiben. Dann bekamen wir für 3x2 Minuten eine rote Karte, kurz drauf eine 2 Minuten Strafe und 60 Sekunden später noch eine rote Karte, so dass wir zeitweise zu viert auf dem Feld standen. Sabrina verletzte sich dann ebenfalls noch recht schwer an der Hand und so gelang uns in den letzten 8 Minuten (analog zu 1. Halbzeit) kein Treffer mehr und wir verloren mit 25:18, wobei die Heimmannschaft dann ihr schnelles Konterspiel aufziehen konnte und relativ einfach zum Schluss zu Toren gelangte.

Fazit: Sehr gute kämpferische Einstellung. Größtenteils gute Abwehr. Angriff zu unstrukturiert.   

 Mitgespielt haben: Anne Loesche (Tor 3/9 geh.), Anke Vollert, Nadja Truöl (8), Denise Crone, Saskia Fürtig (1), Franziska Schmidt (2), Carolin Hermann (2), Sophie Krüger, Mandy Schmidt (1), Sabrina Rauchfuß (3), Tabea Henning (1), Susann Lange

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28.01.2018 SG Queis – HC Burgenland III / 19:19

Nicht der Sonntagsbraten wurde am vergangenen Spieltag serviert, sondern das Spiel unserer Damen der SG Queis gegen den HC Burgenland III.

Die Vorspeise mundete uns nicht, denn den besseren Start erwischten die Gäste aus dem Burgenland. So stand es in der 9. Minute bereits 3:7. Im weiteren Verlauf konnte der Rückstand, u.a. durch eine im Angriff stark aufspielende Neubi, verkürzt werden. Zwar gelang ihr erst 4 Minuten vor Spielschluss ein Tor (von aussen J), ihre klaren Laufwege schufen im Angriff jedoch immer wieder Lücken für die Nebenspielerinnen. So konnte Nadja auf ihrer Außenposition des Öfteren davon profitieren und so einige ihrer insgesamt 11 Tore erzielen. Grundlage bildete hierfür insgesamt eine solide Deckungsarbeit, die umso erstaunlicher war, da wir einige ungewohnte Konstellationen auf dem Feld hatten. Weiterhin absolvierte Franzi über 60 Minuten eine starke Pressdeckung gegen die Spielführerin der Gäste. In der 20. Minute, beim Stand von 5:8 erfolgte die erste Auszeit durch die Queiser Trainer, um die fehlende Würze in das Angriffsspiel zu bringen. Tatsächlich hatten wir uns 2 Minuten später auf 7:8 heran gekämpft. Allerdings musste in der Halbzeitpause, beim Stand von 8:11, nochmals abgeschmeckt werden.

In der zweiten Hälfte des Spiels erwies sich der Hauptgang als gut verfeinert und ziemlich üppig. In dieser Phase des Spiels, garniert durch zahlreiche 2 Minuten-Zeitstrafen der Unparteiischen, gelang es uns, auch in Unterzahl das Spiel nicht aus der Hand gleiten zu lassen. Insgesamt 14 Minuten spielten wir in der 2. Hälfte in Unterzahl. Bezeichnend die ersten beiden Minuten der 2. Halbzeit, als wir uns in Unterzahl auf 10:11 heran arbeiteten. In einem immer hektischer werdenden Spiel setzten sich die Gäste wieder auf 11:14 ab. Nachdem unsere doppelte Unterzahl vorüber war, ging ein Ruck durch die Mannschaft. 3 Tore durch Denise, Mühli und Nadja brachten den Ausgleich und von da an ließen wir uns nicht mehr abschütteln. So wurde in der 50. Minute beim Stand von 17:17 die Nachspeise serviert. Beide Mannschaften lieferten sich einen offenen Schlagabtausch, wobei unsere Mädels Moral zeigten und an die Leistung der Vorwoche anknüpften. Einziges Manko stellt immer noch der Torabschluss dar, welcher noch ausbaufähig ist. So gelang es uns in den letzten 4 Minuten nicht, das Tor zum Spielgewinn zu erzielen. Da wir mit einer starken Lena in der Abwehr aber auch nichts mehr zu ließen, beendeten wir das Sonntagsmahl mit einem 19:19.

Absolut starke kämpferische Leistung. Die Moral stimmte das gesamte Spiel über. Genau damit haben wir den einen Punkt erkämpft. Klasse!

Ärgerlich sind insgesamt 6 Minuten in Unterzahl durch Kommentierung von Schiedsrichterentscheidungen. Auch wenn den beiden Schieris dieses Spiel in der 2. Halbzeit aus den Händen glitt und sie wirklich jeden in der Halle gegen sich aufbrachten, ist es einfach unnötig. Das „was wäre wenn“ bei 6 unnötigen Minuten in Unterzahl und einem Unentschieden zum Schluss ist müßig, aber vielleicht dennoch überdenkenswert.

 

Mitgespielt haben: Anne Loesche (Tor 3/6 geh.), Sandra Kasper (Tor 1/2 geh.), Katrin Mühl (1), Anke Vollert (3), Nadja Truöl (11), Denise Crone (2), Dana Graber, Saskia Fürtig, Lena Knauth, Franziska Schmidt (1), Anja Braeter (1)

 

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20.01.2018 BSV Fichte Erdeborn - SG Queis / 26:22

Im Hinspiel an uns selbst gescheitert und denkbar knapp mit einem Tor unterlegen, wollten wir uns natürlich revanchieren und mit einem positiven Ergebnis in die Rückrunde starten.

Die Voraussetzungen waren eher nicht optimal, da von den 5 Aufbauspielerinnen 2 gesundheitlich angeschlagen waren und Lena ihr erstes Spiel für die Queiser Damen absolvierte.

Dennoch nahmen die Queiser Spielerinnen den Kampf gegen die junge, konterstarke Sieben aus Erdeborn an. Durch ein sicheres Spiel bis zum Torwurf, gelang es uns, die schnellen Konter zum überwiegenden Teil zu unterbinden. Hinzu kam eine deutlich verbesserte Abwehrarbeit und so gelang der Heimmannschaft eher selten ein Tor aus dem Spielfluss heraus. 5 verwandelte 7Meter in der ersten Halbzeit und einige Tore nach den immer gleichen Einzelaktionen, die wir nur mit Mühe in den Griff bekamen, zeigen deutlich, dass die Abwehr generell sehr gut miteinander harmonierte. Wir müssen jedoch daran arbeiten, konsequenter zuzupacken. Im Angriff absolvierte Mandy, in Anbetracht der z.T. sehr ungewohnten Nebenspielerinnen, ein sehr gutes Spiel und trieb immer wieder an. Leider hatten wir, analog zum Hinspiel, auch diesmal das Wurfglück nicht auf unserer Seite. So zählten etliche Treffer nicht, bzw. waren unsere Wurfversuche nicht zwingend genug. Zur Halbzeit stand es 13:12 und alles war noch offen.

Leider starteten wir nicht so optimal in die zweite Spielhälfte. Als Mandy in der 37. Spielminute in der Abwehr dann einen Schlag gegen die Stirn erhielt, stark blutend mit einer Platzwunde das Feld verlassen musste, wir gleichzeitig 2 Minuten und einen 7 Meter gegen uns erhielten, bekam unser Spiel einen Bruch. Die Heimmannschaft konnte vom 17:14 zum 23:16 enteilen. Erst in der Schlussviertelstunde konnten wir das Spiel wieder ausgeglichen gestalten. Es war leider nur noch ein wenig Ergebniskosmetik drin.

So verloren wir zwar dieses Spiel, zeigten uns aber in der Abwehrarbeit als Team verbessert. Der Angriff zeigte in diesem Spiel klarere Spielzüge und weniger technische Fehler. Die Mannschaft gab nicht auf und kämpfte sich nach dem herben Dämpfer ins Spiel zurück. Eine Verbesserung zum letzten Spiel, das Mut für die weiteren Spiele macht.

    

Mitgespielt haben: Anne Loesche (Tor 2/6 geh.), Sandra Kasper (Tor 0/4 geh.), Katrin Mühl (3), Anke Vollert, Mandy Schmidt (5), Nadja Truöl (5), Denise Crone (1), Sabrina Rauchfuß (3), Dana Graber (1), Saskia Fürtig (2), Lena Knauth, Sophie Krüger (2)

 

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14.01.2018  SG Queis – Langenbogener SV / 18:21

Ausgeruht und motiviert, wenn auch etwas personalgeschwächt, ging es in das Jahr 2018 gegen Langenbogen.

Langenbogen ging mit junger vollbesetzter Bank an den Start und wir konnten das erste Tor nach knapp 2 Minuten erzielen.

Was danach folgte war eine Zusammenreihung von Fehlpässen, ungenauen und kraftlosen Abschlüssen, sowie vielen weiteren taktischen Fehlern auf beiden Seiten.

Von Anfang an passten wir uns einer langsamen und unkoordinierten Spielweise an, die weit unter unseren Möglichkeiten lag, und so stand es nach 13 Minuten bereits 1:4. Das dieses Spiel keinen Torreigen mit sich bringt, war deutlich absehbar. Eine genommene Auszeit änderte an diesem Umstand leider nicht viel. Unsere Abwehr stand recht passabel, was aber leider im Angriff wieder verbaut bzw. verworfen wurde. Dementsprechend verloren wir etwas unsere Motivation und machten weitere Fehler bis zum Halbzeitstand von 9:10. Die gegnerische Torhüterin profitierte reihenweise von unserem Unvermögen beim Abschluss. Es fehlte der Zug zum Tor, jedoch konnten wir wenigstens unsere 7 m verwandeln.

Geerdet und wieder etwas motivierter kamen die Queiser Damen mit einem Lächeln im Gesicht aus der Kabine. Doch auch das verschwand, aufgrund der gleichen Fehler wie in der ersten Halbzeit, schnell wieder. Unser Angriff bestand aus Fehlwürfen und vorzeitigen Abschlüssen, was auch zum Teil zu schnellen Gegentoren führte. Leider hat uns auch die super Stunt Einlage unserer Torfrau Anne nicht geholfen, das Blatt zu wenden.

Training, Training, Aufstehen und die Krone richten, heißt jetzt die Parole. Mit einer wirklich schlechten Leistung beenden wir die Hinrunde und konzentrieren uns auf den Beginn der Rückrunde nächste Woche gegen Erdeborn, um an unsere alten guten Leistungen anzuknüpfen und mit einem Lächeln im Gesicht wieder zu gewinnen.

 

Mitgespielt haben: Anne Loesche (Tor 2/7 geh.), Franziska Schmidt, Katrin Mühl (1), Anke Vollert (4), Mandy Schmidt (2), Nadja Truöl (8), Denise Crone (2), Sabrina Rauchfuß, Dana Graber, Saskia Fürtig (1)

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16.12.2017 TuS Dieskau-Zwintschöna - SG Queis / 19:24

Mit neuen, schicken Anzügen ging es in das letzte Spiel des Jahres 2017. Und natürlich wollten wir dieses für uns positiv beenden.

Gegen eine kompakt stehende, aber auch stark ersatzgeschwächte gegnerische Mannschaft, wussten wir aber, dass es nicht so einfach werden wird.

Wir begannen sehr konzentriert und mit voller Bank. Trotzdem gelang es den Dieskauerinnen, das erste Tor des Spiels zu erzielen. Aber schon nach kurzer Zeit konnten wir uns zum 2:5 in Führung spielen. Dann schlichen sich jedoch vor allem in der Abwehr die ersten Fehler ein. Die Dieskauerinnen spielten verständlicherweise sehr kräftesparend, was uns zur Nachlässigkeit verleitete. Trotzdem gelang uns ein komfortabler Vorsprung von 6 Toren zum 4:10. Durch etwas Wurfpech und einen offenbar „klebrigen“ und ballanziehenden Pfosten für uns, schafften es die Gastgeberinnen sich dann bis zur Halbzeitpause auf ein 9:13 heranzuarbeiten.

Obwohl wir dauerhaft in Führung lagen, waren wir mit dem Spiel nicht so recht zufrieden, was sicherlich an dem sehr langsamen und zähen Tempo lag, dem auch wir uns streckenweise anpassten. Und so nahmen wir uns für die 2. Halbzeit vor, die Gegnerinnen in der Abwehr wieder mehr unter Druck zu setzen und das Tempo insgesamt zu erhöhen. Wir hatten ja genügend Wechseloptionen.

Wir starteten mit einer doppelten Manndeckung gegen zwei Aufbauspielerinnen und wollten so die beiden Rückraumspielerinnen, die bisher hauptsächlich das Spiel der Dieskauerinnen gestalteten, stören und frühzeitig in Ballbesitz kommen. Dadurch entstand allerdings nicht nur bei den Gegnerinnen etwas Chaos, sondern auch bei uns, so dass wir nicht konstant genug spielen konnten. Im Angriff kamen dafür auf unserer Seite noch zusätzlich viele technische Fehler und Fehlwürfe hinzu, die die Gegnerinnen unnötig erstarken und sogar vom 12:17 wieder auf 15:17 herankommen ließen.

Enger wurde allerdings der Führungspuffer zu keiner Zeit. Kurz vor Schluss konnten wir dann sogar in einer dreifachen Unterzahl 2 Tore erzielen, während den Gegnerinnen keines gelang. Das Spiel endete 19:24.

Also können wir festhalten, dass uns der positive Jahresausklang gelungen ist. Jetzt müssen wir nur noch unsere Laune und Spielfreude dem wieder anpassen.

 

Mitgespielt haben: Anja Braeter (Tor 7m 1/2 geh.), Anne Loesche (Tor), Sandra Kasper (Tor), Franziska Schmidt, Katrin Mühl (1), Anke Vollert (2), Mandy Schmidt (1), Sophie Krüger (3), Nadja Truöl (7), Denise Crone (4), Sabrina Rauchfuß (2), Carolin Hermann (3), Dana Graber (1), Saskia Fürtig

 

 

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18.11.2017 Landsberger HV – SG Queis / 21:21

Das Derby zwischen dem Landsberger HV und SG Queis stellte sich nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen als November-Blockbuster heraus. Wie der Blockbuster, fand auch das Spiel erst in den Abendstunden statt. Die fehlende Konzentration nach einem langen Samstag, musste erst erkämpft werden. So hatten beide Teams in der ersten Halbzeit ordentlich Ladehemmung.

Das Kopf-an-Kopf-Rennen der nächsten 60 Minuten wurde nach 3 Minuten eingeleitet, als die SG mit einem Tor auf die 2 ersten Gegentore des LHV konterte. Bis auf unser sechstes Tor in der 22. Minute, gelang es uns nicht, in Führung zu gehen. Durch Passfehler und Fehlwürfe liefen wir dem Tor zur Führung vergeblich hinterher. Starke Abwehrreihen und ein ungenügendes Angriffsverhalten auf beiden Seiten bestimmten das Szenario. 18 Sekunden vor dem Halbzeitpfiff besiegelte ein 7m den knappen Vorsprung der Landsbergerinnen zum 10:9 zur Pause.

Nach der Halbzeit wurde die Verfolgungsjagd nahtlos fortgeführt. Dem 10:9 folgte binnen weniger Sekunden das 10:10. Die Landsbergerinnen setzen sich in der 2. Halbzeit immer ein Stück weit ab, wir schlossen jedoch genauso konsequent wieder auf. Zum Höhepunkt des Blockbusters kam es, als unsere Torhüterin Anne Loesche in den letzten 13 Spielminuten einen Siebenmeter nach dem anderen (insgesamt 4 (2 davon in den letzten beiden Spielminuten)), und auch, auf spektakuläre Art und Weise, sämtliche Nachwürfe hielt.  

Ein weiterer Garant für die tolle Aufholjagd war Nadja Truöl, die allein in der zweiten Halbzeit 7 Treffer erzielen konnte. Das unterstreicht die beeindruckende Phase, in der sich Nadja gerade befindet. So erzielte sie in den letzten 3 Ligaspielen jeweils 10 Treffer pro Spiel.

Ein Sieg und der zweite Punkt wurden allerdings aufgrund von Passfehlern und Fehlwürfen in der ersten Halbzeit verhindert. Die Partie endete mit einem, von beiden Seiten hart erkämpften, 21:21.

 

Mitgespielt haben: Anja Braeter (Tor 7m 1/3 geh.), Anne Loesche (Tor 7m 5/9 geh.), Denise Crone (2), Franziska Schmidt, Anke Vollert (2), Dana Graber, Katrin Mühl, Sophie Krüger (2), Mandy Schmidt (2), Nadja Truöl (10), Saskia Fürtig (2), Carolin Hermann (1)

 

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05.11.2017       Pokal         Landsberger HV - SG Queis / 24:23

 

Der Pokal hat, wie so oft, seine eigenen Gesetze.

Wir starteten mit einer sicheren Abwehrarbeit ins Spiel. Nur im Angriff sündigten wir mit unseren Chancen. Vor allem konnten wir in den ersten 7 Minuten 3 gut vorgetragene Konter nicht an der Landsberger Torhüterin vorbei im Tor unterbringen. Dennoch führten wir 2:4. In der Abwehr arbeiteten wir weiterhin sehr gut. Im Angriff konnten wir dann jedoch 10 Minuten lang kein Tor erzielen. Erst Mühli erlöste uns mit einem Treffer zum 5:5 genau 10 Minuten später. Wir konnten unsere Angriffsbemühungen ab da effektiver vortragen und konnten uns bis zum Halbzeitpfiff einen 3 Tore Vorsprung, zum 9:12 erarbeiten.

In der 2. Hälfte wogte das Spiel hin und her (12:12, 13:15, 16:15, 17:19, 21:21). Die letzten 2 Spielminuten wurden recht turbulent. Die Landsbergerinnen legten ein Tor vor und wir zogen nach. In der letzten Spielminute waren wir  in Überzahl und konnten zum 22:22 ausgleichen. Dennoch gelang den Landsbergerinnen 30 Sekunden vor dem Abpfiff das 23:22, was wir wiederum mit einem Tor, 15 Sekunden vor Schluss, beantworten konnten. Den folgenden Angriff konnten wir leider nicht unterbinden und so erzielten die Landsbergerinnen 3 Sekunden vor Schluss den Siegtreffer.

2 Dinge sind kritisch zu betrachten. Trotz Überzahl haben wir uns in der letzten Minute nicht clever genug angestellt und 2 Tore in 30 Sekunden zugelassen. Weiterhin wären wir nicht in so eine Situation gelangt, wenn wir in etlichen Situationen im Angriff den Ball „einfach nur“ versenken.

Positiv ist, dass wir im dritten Spiel hintereinander gegen eine Mannschaft aus dem oberen Bereich ein insgesamt gutes Spiel abgeliefert haben und sowohl in der Abwehr als auch im Angriffsspiel mittlerweile eine Konstanz zu erkennen ist.

In 2 Wochen können wir uns revanchieren. J    

 

Mitgespielt haben: Anja Braeter (Tor 7m 4/11 geh.), Sandra Kasper, Franziska Schmidt, Katrin Mühl (1), Anke Vollert (4), Mandy Schmidt (1), Sophie Krüger (1), Nadja Truöl (9), Denise Crone (2), Sabrina Rauchfuß (3), Carolin Hermann (1), Dana Graber

 

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29.10.2017 Weißenfelser HV 91 - SG Queis / 36:33

Gegen den Staffelprimus der letzten beiden Jahre nahmen wir uns vor, mit unserer verbesserten Abwehrarbeit ein gutes Spiel abzuliefern und ihn gehörig ins Schwitzen zu bringen.   

Dieses Vorhaben konnten wir von Beginn an umsetzen. Mit einem sicheren Angriffsspiel und einer, dem schnellen Spiel entsprechenden, guten Abwehrarbeit, führten wir schnell 1:3. Nach 9 Minuten stand es 4:7. Auch wenn es die Heimmannschaft immer wieder schaffte sich heranzuarbeiten, konnten wir vor allem im Angriff immer wieder die sich bietenden Möglichkeiten nutzen und die Weißenfelserinnen wieder auf Abstand halten. Nach 19 Minuten stand es 10:14. Es war für die Bezirksliga ein ungewöhnlich schnelles Spiel mit zahlreichen Toren beider Mannschaften. Zur Halbzeit stand es 19:21.

In der zweiten Halbzeit wollten wir ein ähnlich sicheres Angriffsspiel zeigen. Jedoch hatten wir zwischen der 36. Spielminute (23:25) bis zur 48. Spielminute (29:27) etliche technische Fehler im Angriff. Einige Konterversuche gingen schief und Bälle wurden im Angriff zu einfach weggegeben, z.T. direkt zu den Gegnerinnen. Diese nutzten diese Phase natürlich aus, schlossen auf und gingen selbst in Führung. Die Queiser Damen gaben sich jedoch nicht geschlagen und kämpften sich hervorragend ins Spiel zurück. So konnten wir in der 53. Spielminute mit 30:31 wieder in Führung gehen. Zwei Mal mussten wir jedoch in den letzten 7 Minuten nochmal in Unterzahl spielen und so gelang es uns, trotz großer kämpferischer Leistung, leider nicht, im Angriff weiter erfolgreich zu sein. So mussten wir uns mit 36:33 geschlagen geben.

Insgesamt eine eindrucksvolle Mannschaftsleistung gegen den Staffelprimus, auf die wir stolz sein können. Darauf können wir in den nächsten Spielen aufbauen und uns wieder Erfolgserlebnisse verschaffen.

Mitgespielt haben: Anja Braeter (Tor 7m 2/8 geh.), Sandra Kasper (Tor 0/2 geh.), Franziska Schmidt (1), Katrin Mühl, Anke Vollert (4), Mandy Schmidt (4), Sophie Krüger (7), Nadja Truöl (10), Saskia Fürtig, Denise Crone (3), Sabrina Rauchfuß (4)

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21.10.2017 SG Queis – HC Burgenland II / 25:23

Das Spiel gegen die neue, äußerst junge und pfeilschnelle Mannschaft von Burgenland II erwarteten wir mit etwas Bauchgrummel. Hatten sie doch ihre ersten beiden Spiele souverän gewonnen.

Das Spiel begann recht schnell mit einem Tor für unsere Gäste nach 23 Sekunden. Wir antworteten jedoch genauso schnell und so stand es nach 46 Sekunden 1:1. Mit einer ruhigen und sicheren Spielweise gelang es uns, gegen die 1:5 Deckung der Burgenländerinnen immer wieder zum Erfolg zu kommen und unsere Abwehr konnte immer wieder den Ball erkämpfen. So führten wir in der 6. Spielminute mit 5:1. Bis zum 9:4 in der 18. Spielminute konnten wir den Abstand sogar noch ein wenig ausbauen. Mit einer Auszeit und einer Umstellung in der Abwehr reagierten die Gäste und sie konnten sich bis auf 11:9 zur Halbzeitpause herankämpfen. Uns gelang es in dieser Phase nicht, gegen die gegnerische Abwehr Akzente zu setzen. Dennoch schafften wir es schon in der 1. Halbzeit, dass Konterspiel der jungen Gegnerinnen nahezu komplett zu unterbinden. Nur 3 Tore konnten sie damit erzielen. Sichere Zuspiele im Angriff führten immer wieder dazu, dass wir uns Wurfmöglichkeiten erarbeiten konnten.

In der zweiten Halbzeit bot sich ein ähnliches Bild, die Queiser Damen spielten ihre Angriffe zum großen Teil sicher aus und die Angriffsbemühungen der Gäste konnten wir mit einer guten Deckungsarbeit immer wieder unterbinden. Den Gästen gelang in der 36. Spielminute der Ausgleich zum 14:14, doch die Queiserinnen behielten die Ruhe und konnten sich Stück für Stück in den nächsten 10 Minuten einen 3 Tore Vorsprung zum 19:16 erarbeiten. Nadja war auf außen über das gesamte Spiel hinweg, für die Gäste nicht zu händeln und so konnte sie insgesamt 9 Tore aus dem Spiel heraus erzielen. Die Gäste gaben sich jedoch nie auf und kämpften sich immer wieder heran (20:19, 23:22). Aber u.a. die 5 von Neubi gehaltenen 7Meter Würfe machten ihre Chance, heranzukommen immer wieder zunichte. Wir wollten jedoch dieses Spiel unbedingt siegreich beenden und das konnte man den Queiserinnen auch ansehen. Mit viel Elan setzten wir uns kurz vor Schluss auf 25:22 ab und spielten dann routiniert dem Schlusspfiff entgegen. Das Spiel endete 25:23.

Tolles Spiel unserer Mannschaft, die mit einem sicheren Spiel in Abwehr und Angriff und ohne eine Schwächephase zu zeigen, den Gästen ihre Spielweise aufdrückten. Herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Sieg.     

Mitgespielt haben: Anja Braeter (Tor 7m 5/7 geh.), Dana Graber (1), Franziska Schmidt, Katrin Mühl, Anke Vollert (2),  Carolin Hermann (4), Mandy Schmidt (3), Sophie Krüger (5), Nadja Truöl (10), Saskia Fürtig

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15.10.2017 SG Queis – SV Union Halle Neustadt III / 22:19

Zu verschenken gibt es nichts! Wie auch schon in den letzten Aufeinandertreffen -  es war klar -  dass wird ein hart umkämpftes Spiel.

Für die Queiserinnen steht ein hartes Stück Arbeit bevor. Nach dem letzten erkämpften Unentschieden, wollten die Queiserinnen nun Zuhause punkten. Für beide Mannschaften war es eine äußerst wichtige Partie und ein Wegweiser für die kommenden Spiele. Hatten die Neustädterinnen bereits die ersten beiden Spiele verloren, war es ihnen ein Muss, heute 2 Punkte mitzunehmen. Doch dies sollte sich heute als eine unerfüllbare Aufgabe erweisen.

Zunächst war dies jedoch nicht der Schein. Bereits zu Beginn der ersten Halbzeit konnten sich die Neustädterinnen innerhalb von 6 Minuten einen 0:3 Vorsprung erarbeiten. Erst in der 8. Minute gelang es den Queiserinnen das erste Tor zu erzielen.  Bis zur 17. Minute konnten sich die Neustädterinnen einen  Vorsprung von 6:7 erarbeiten. Bis zur Halbzeit war es ein stetiges Hin und Her und die Queiserinnen gingen mit einem Rückstand von 10:13 in die Halbzeit. Besonders in der Abwehr tat man sich schwer die Neustädterinnen zu decken und es fiel noch schwer, den Angriff der Neustädterinnen zu unterbinden.  Das Umstellen der Deckung von 6:0 auf 5:1 brachte dann mehr Sicherheit und bildete die Grundlage den Anschluss nicht zu verlieren. In der Halbzeitpause forderten die Trainer Vollert/Hennicke weiterhin konzentriert in der Deckung zu agieren und die zweite Welle zu spielen.

Die zweite Halbzeit startete und den Neustädterinnen gelang es innerhalb weniger Minuten ihren Vorsprung auf 10:15 auszubauen. Womöglich war es die heiße Diskussion des Trainers Vollert mit den Unparteiischen und einer anschließenden gelben Karte, die den ausschlaggebenden Punkt brachte, warum es nun den Queiserinnen gelang ihr eigenes Spiel aufzubauen und das der Gegnerinnen früh zu unterbinden. So gelang den Queiserinnen in der 50. Minute der wohlverdiente Ausgleich. Ab diesem Zeitpunkt stand die Abwehr und den Neustädterinnen sollten bis zum Abpfiff nur noch 2 Tore ins Netz gehen. Am Ende war es ein wiedermal hartumkämpftes Spiel mit einer bärenstarken geschlossenen Mannschaftsleistung aller Spielerinnen und einem Endstand von 22:19.

Mitgespielt haben: Anne Loesche (Tor 7m 1/5 geh.), Dana Graber (2), Franziska Schmidt, Katrin Mühl (1), Denise Crone (3), Anke Vollert (4),  Carolin Hermann (3), Mandy Schmidt (2), Sophie Krüger (5), Nadja Truöl (2), Daniela Schmidt

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24.09.2017  HC Burgenland III - SG Queis / 25:25

Unser erstes Auswärtsspiel der Saison führte uns zur dritten Mannschaft vom HC Burgenland. 

Wir benötigten einige Zeit, um ins Spiel zu finden. So konnten die Burgenländerinnen mit 2:0 in Führung gehen. Nachdem wir im Angriff die ersten Tore erzielen konnten, stellten wir in der Abwehr ein wenig um und konnten uns so auch dort stabilisieren. Über ein 3:3 konnten wir bis zum 4:8 enteilen. Die Abwehr nahm den Kampf weiterhin gut an, im Angriff machten wir uns das Leben jedoch selber schwer. Zuspiele kamen nicht an oder Torwürfe wurden leichtfertig verschenkt. So ging es mit 12:13 in die Halbzeitpause. 

Im zweiten Abschnitt gestaltete sich das Spiel bis zur 40. Spielminute ausgeglichen (15:17). Dann gelang uns im Angriff einfach nichts und die Heimmannschaft konnte sich zum 20:17 absetzen. Die Queiser Damen kämpften sich jedoch ins Spiel zurück und beim 21:22 in der 53. Spielminute waren wir zurück. Wir verwarfen im Angriff leider wieder etliche Möglichkeiten und 2 Minuten vor Schluss bekamen wir eine 2 Minuten Strafe beim Stand von 25:24. Natürlich hatte die Heimmannschaft jetzt viel Zeit, dazu in Überzahl. Wir konnten uns aber 20 Sekunden vor Schluss den Ball erkämpfen und mit einem schnellen Angriff den Ausgleich erzielen.

So ging das Spiel unentschieden aus und wir sollten es, auf Grund der letzten 2 Minuten in Unterzahl, als gewonnenen Punkt betrachten.

Wir müssen im Angriff unsere Sicherheit der letzten Saison wieder gewinnen, damit wir uns die Freude am Spiel zurück holen können. Die kämpferische Einstellung stimmte mal wieder und die Abwehr zeigte sich deutlich verbessert. Darauf lässt sich aufbauen.    

 Mitgespielt haben: Anja Braeter (Tor 7m 1/3geh.), Sandra Kasper (Tor 7m 0/2 geh.), Dana Graber (2), Franziska Schmidt (2), Katrin Mühl, Denise Crone (3), Nadja Truöl (7), Anke Vollert, Carolin Hermann (2), Sabrina Rauchfuß (6), Mandy Schmidt (3) 

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16.09.2017  SG Queis – BSV Fichte Erdeborn / 22:23

Saisonauftakt in unsere 3. Saison.

Zu Gast die auf Konter ausgerichteten Erdeborner Frauen.

In der ersten Halbzeit ließen wir zwar nicht viele Konter zu, aber unsere Abwehr zeigte sich ungewohnt löchrig. Immer wieder gelang es den Gästen in der Mitte große Lücken aufzureißen und diese dann zu nutzen. So enteilten sie vom 3:3 zum 5:10. Erst dann konnten wir uns besser zuordnen und zum 10:11 aufschließen, wobei uns Neubi im Tor mit 2 gehaltenen 7m zusätzlich Sicherheit gab. Durch eine 2 Minuten Strafe und nicht genügend Ruhe im eigenen Spielaufbau ging es mit 10:13 in die Halbzeitpause.

 

Die 2. Halbzeit begann recht ausgeglichen. Ab der 40. Spielminute (14:17) konnten wir unsere Abwehrarbeit dann sehr gut gestalten und vorn mit sicheren Abschlüssen glänzen. So führten wir in der 49. Spielminute mit 19:18. Diesen Vorsprung konnten wir bis zum 22:20 ein wenig ausbauen, jedoch fehlte uns am Schluss ein wenig die Ruhe und vor allem mal wieder das Wurfglück. Dies zog sich leider durch das gesamte Spiel. Traf Erdeborn den Pfosten, ging er rein, trafen wir den Pfosten, leider nicht. So warfen wir in den letzten 5 Minuten das Tor, trotz einiger Gelegenheiten, nicht mehr und unsere Gäste netzten noch 3 mal ein.

Wir verlieren also unser Auftaktspiel recht knapp und unglücklich.

Dennoch macht die Leistungssteigerung in der Abwehr Mut. Für den Angriff werden wir weiter im Training arbeiten, um klarere Strukturen zu schaffen.

 

 

Mitgespielt haben: Anja Braeter (Tor 7m 2/2geh., Würfe 32% geh.), Anne Lösche (Tor), Dana Graber (2), Franziska Schmidt (1), Katrin Mühl (1), Denise Crone (3), Nadja Truöl (4), Anke Vollert (1), Carolin Hermann, Sabrina Rauchfuß (4), Mandy Schmidt (4)