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30.04.2017 TuS Dieskau Zwintschöna -  SG Queis / 21:17

Klare Ausgangssituation. Gewinnen wir, ist uns der 3. Platz sicher. Entsprechend motiviert gingen wir in das Spiel.

Hauptaugenmerk lag auf der Abwehrarbeit. Wir wollten die Dieskauerinnen mit ihren Doppelpässen mit dem Kreis und den Würfen aus der zweiten Reihe nicht zum Zug kommen lassen. Dies gelang uns hervorragend. Über das gesamte Spiel hinweg arbeitete unser Abwehrverband sehr gut und hatte Schwerstarbeit zu verrichten. Im Angriff der 1. Spielhälfte taten wir uns recht schwer, konnten aber, dank einer sehr gut haltenden Neubi im Tor und einer sehr guten Deckungsarbeit mit einer 10:11 Führung in die Pause gehen.

Wir hatten den Kampf angenommen und versteckten uns keineswegs.

Die zweite Halbzeit verlief weiterhin sehr umkämpft. In der 50. Spielminute führten wir 15:16. Beide Seiten hatten sehr zu kämpfen, den Ball im gegnerischen Tor unterzubringen. Leider konnten wir unsere Angriffe ein ums andere Mal nicht erfolgreich abschließen. In der 55. Spielminute konnten wir noch einmal zum 18:17 aufschließen, dann gelang uns leider kein Tor mehr und die Dieskauerinnen nutzten ihre Möglichkeiten effektiver und so verloren wir dieses Spiel mit 21:17.

Einer sehr guten Abwehr stand heute mit 17 Toren die schlechteste Angriffsleistung der Saison gegenüber. 6 Tore in der 2. Halbzeit sind definitiv zu wenig, um den Tabellenzweiten zu bezwingen. Dennoch war es kämpferisch… Über 60 Minuten gesehen, eine sehr gute Leistung. Es hat einfach nicht gereicht.

Damit beenden wir die Saison, wie im Vorjahr, auf dem 5. Tabellenplatz und konnten damit unsere Leistung aus der Vorsaison bestätigen.

 

Mitgespielt haben: Anja Braeter (Tor 0/3 geh., Würfe 64% geh.), Anne Loesche (Tor 7m 0/1geh.), Katrin Mühl, Nadja Truöl (2), Anke Vollert, Sophie Krüger (4), Denise Crone (1), Elisa Darnstaedt, Mandy Schmidt (4), Franziska Schmidt (3), Sabrina Rauchfuß (2), Sybille Reichert, Mandy Kuß (1)

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22.04.2017  SG Queis – Weißenfelser HV 91 II / 27:19

 

Ein Sieg musste gegen die Tabellenletzten aus Weißenfels her, um im Kampf um die vorderen Platzierungen weiterhin dabei zu sein.

Wir begannen unser Spiel ruhig, um richtig ins Spiel zu finden und zu schauen, wie es sich entwickelt. Wieder einmal war es insgesamt ein schleppender Start und beide Mannschaften konnten zu Beginn kaum Tore erzielen. Die Abwehrreihen dominierten das Geschehen. Nachdem wir in der 8. Spielminute das 2:1 erzielen konnten, lief es bei uns im Angriff dann wesentlich flüssiger und mit teils sehr schönen Spielzügen konnten wir uns über ein 6:2 zum 10:3 nach knapp 22. Minuten absetzen.

Neubi im Tor machte insgesamt ein starkes Spiel und konnte den Weißenfelserinnen mit etlichen Paraden und 3 gehaltenen 7 Metern bis zu diesem Zeitpunkt die Lust am Tore erzielen nehmen.  

Bis zum Halbzeitpfiff konnten sich die Gäste ein wenig heranarbeiten, da wir unsere Deckung ein wenig umstellten und damit kein so glückliches Händchen bewiesen.

 In der zweiten Hälfte spielten wir insgesamt gesehen eine ordentliche Partie und konnten uns so Stück für Stück absetzen. Uns gelangen dann einige leichtere Tore durch die 1. Welle. In der 1. Halbzeit scheiterten wir dabei immer wieder an uns selbst. Das war eine gute Steigerung, die sich die Queiserinnen verdient haben, da sie mit Konzentration an der Verbesserung arbeiteten.

 Nun gibt es am letzten Spieltag einen sehr spannenden Kampf um die Platzierungen, da von Platz 2 bis 6 zwei Direktvergleiche unmittelbar Beteiligter in der Landsberger Halle anstehen. Rein rechnerisch ist für die Queiser Frauenmannschaft von Platz 3 bis 5 alles drin.

Mit diesem Sieg haben wir uns die Grundvoraussetzung dafür geschaffen, ein echtes Endspiel um die Medaillenränge zu spielen.

Mit einer konzentrierten Leistung können wir eine erfolgreiche Saison am Samstag veredeln.

Mädels, wir packen das!!!

Mitgespielt haben: Anja Braeter (Tor 7m 4/6geh., Würfe 64% geh.), Anne Lösche (Tor), Mandy Schmidt (5), Katrin Mühl (1), Nadja Truöl (3), Anke Vollert (1), Sophie Krüger (3), Denise Crone (3), Franziska Schmidt (4), Carolin Hermann (2), Sabrina Rauchfuß (2), Sybille Reichert, Dana Graber (3)

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01.04.2017  SG Queis – MSV Buna Schkopau / 24:18

 

Da Neubi erst kurz vor dem Spielbeginn in der Halle eintraf, stand Mandy S. in den ersten 7 Minuten im Tor. Gleich nach 20 Sekunden musste sie zwar hinter sich greifen, doch ab da hielt sie ihren Kasten mit guten Paraden sauber. 

Neubi knüpfte dann nahtlos mit einer sehr guten Leistung über die gesamte Spielzeit an. Unter anderem hielt sie alle 4 Siebenmeter im Spielverlauf.

Nach 12 Minuten stand es 5:1. Unsere Abwehr arbeitete hervorragend und im Angriff nahmen wir uns die nötige Zeit, um uns aussichtsreiche Wurfpositionen zu erarbeiten. Mit Erfolg. Nach knapp 20 Minuten stand es 7:3. Im Angriff hatten wir dann für einen Moment kein glückliches Händchen mehr und die Schkopauerinnen konnten sich auf 7:6 heran arbeiten. Wir behielten jedoch die Nerven, stellten ein wenig um und konnten bis zur Halbzeitpause ein 11:8 erkämpfen. 

In der zweiten Halbzeit hieß es für uns, vor allem die Effektivität in der Abwehrarbeit beizubehalten. Dies gelang uns perfekt und so setzten wir uns Stück für Stück ab. Beim 23:14 7,5 Minuten vor Schluss war das Spiel entschieden. Die Schkopauerinnen konnten sich bis zum Abpfiff noch etwas heranarbeiten. Nadja stellte mit einem Schlagwurf aus einem unmöglichen Winkel in der Schlusssekunde dann den Endstand von 24:18 her. Wenn es auch ein nicht allzu schön anzusehendes Spiel war, hatten wir das Spiel jederzeit im Griff und dominierten das Geschehen. Das war eine starke Leistung, vor allem in der Abwehr. Glückwunsch. 

Mitgespielt haben: Anja Braeter (Tor 7m 4/4geh.), Mandy Schmidt (Tor, Feld (2)), Katrin Mühl (2), Nadja Truöl (3), Anke Vollert (1), Sophie Krüger (4), Denise Crone (4), Elisa Darnstaedt, Franziska Schmidt (3), Carolin Hermann (1), Sabrina Rauchfuß (4)

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26.03.2017 HC Burgenland II -  SG Queis / 27:25

 

Mit gerade einmal 2 Auswechselspielerinnen traten wir bei den Unentschiedenmeisterinnen von Burgenland II an. Schon 5 von 18 Spiele gingen bei ihnen so aus. Eine doch recht ungewöhnliche Quote im Handball.
Da wir stark ersatzgeschwächt antraten, wollten wir erst einmal ruhig ins Spiel einsteigen und Sicherheit gewinnen. Dies gelang uns sehr gut und nach 13 Minuten stand es 2:7. Doch dann verloren wir unseren Spielfaden und 7 Minuten später konnten die Burgenländerinnen das erste Mal mit 8:7 in Führung gehen. Bis zum Halbzeitpfiff gestaltete sich das Spiel recht ausgeglichen und wir gingen mit einem 13:13 in die Kabine. 

Die 2. Halbzeit gestalteten wir in der Abwehr leider nicht mehr so konsequent und so konnten die gegnerischen Angriffsversuche immer mal wieder zu einfach zum Torerfolg kommen. Beim 25:21 – 10 Minuten vor Schluss – rappelten  sich die Queiser Spielerinnen noch einmal auf und kämpften hervorragend um jeden Ball. So wurde in der Abwehr immer wieder der Ball erobert und im Angriff mit Bedacht gespielt und auf die Chance gewartet und damit Tore erzielt. Leider klappten in dieser Phase schon einige Pässe in der 1. Welle nicht und wir mussten uns jedes Tor hart erarbeiten. 2 Min. vor Schluss stand es 26:25 und wir erarbeiteten uns weiterhin die Bälle in der Abwehr, auch dank einer gut aufgelegten Anne im Tor. Leider gingen ab diesem Zeitpunkt alle Torwurfversuche nicht ins Tor. So konnten die Gegnerinnen noch ein Tor erzielen und wir verloren mit 27:25. 

Sehr schade, dass wir uns nicht für dieses, im Vergleich zum letzten Saisonspiel, stark verbesserte Spiel nicht belohnen konnten.

Jetzt heißt es aber diese kleine Niederlagenserie am nächsten Wochenende zu stoppen, um uns wieder mal ein positives Erlebnis zu verschaffen. 

Mitgespielt haben: Anne Loesche (Tor 7m 3/4geh.), Dana Graber (3), Katrin Mühl (4), Nadja Truöl (5), Anke Vollert (1), Sophie Krüger (8), Denise Crone (2), Elisa Darnstaedt, Mandy Schmidt (2)

 

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19.03.2017  SG Queis – BSV Fichte Erdeborn / 21:23

 

Das Spiel begann recht zähflüssig und erst in der 3. Minute konnten die Gäste mit 0:1 in Führung gehen. Wir taten uns im Angriff sehr schwer. Alles war recht statisch und ein richtiger Spielfluss wollte nicht zu Stande kommen. Bis zum 5:5 gestaltete sich das Spiel dennoch von den erzielten Toren her ausgeglichen. Aber schon zu diesem Zeitpunkt machte sich die fehlende Kreativität im Angriff bemerkbar. Etliche Angriffsversuche verliefen im Sande, weil der letzte Pass nicht ankam, der Ball zu schwach aufs Tor geworfen wurde oder der Ball neben das Tor ging. Die Erdebornerinnen konnten dann langsam einen kleinen Vorsprung herausarbeiten ( 6:7, 7:9, 8:11). 15 Sekunden vor dem Halbzeitpfiff gelang es uns in doppelter Überzahl den Ball zu erobern und mit einem kraftvoll geworfenen Kontertor konnten wir verhindern, dass wir mit einem 4 Tore Rückstand in die Halbzeitpause gingen. So stand es 9:12. 

Nur 12 Gegentore, davon etliche 7 Meter sprachen für unsere Abwehr, aber im Angriff konnten wir nicht unser gewohntes Powerplay aufziehen. Das lag weniger an der Abwehrleistung der Fichte Frauen, eher an unserem Unvermögen. 

In der 2. Halbzeit wollten wir den Focus genau darauf legen.

Doch die ersten 5 Minuten der 2. Halbzeit bescherten uns das Gegenteil. Erdeborn konnte sich auf 12:17 absetzen. Beim 14:19 waren noch gut 20 Minuten zu spielen. Uns gelang es wieder einmal den Abstand zu verkürzen (18:20). Leider wurden die Pfiffe der Unparteiischen immer einseitiger und viele Situationen wurden völlig unerklärlich gepfiffen. So gelang es uns trotz nicht nachlassender Bemühungen nicht, näher als 2 Tore heran zu kommen. Wie viele Angriffsversuche es unsererseits gab, die nicht einmal bis zum Torwurf kamen oder trotz erheblicher Entfernung als übertreten gepfiffen wurden oder trotz eindeutigen Festhaltens, in den Wurfarm greifen, bzw. Abwehr durch den Kreis nicht gepfiffen wurden, war irgendwann nicht mehr zählbar. Wir sollten in der 2. Halbzeit einfach keine Chance mehr haben, uns heran zu arbeiten. So endete das Spiel mit 21:23. 

Ein Spiel zu verlieren ist im Sport völlig normal und damit muss umgegangen werden. Wenn es jedoch nicht an der eigenen (an diesem Tag sowieso schon nicht guten) Leistung liegt und wir das Gefühl haben, wir könnten uns noch so sehr steigern, es würde sich nichts ändern, ist das extrem ärgerlich und hat mit unserem Sport nichts zu tun.

Zitat einer Spielerin: „Wegen solchen Schiris verliert man die Lust am Handball“.   

 

Mitgespielt haben: Anne Loesche (Tor 7m 3/10geh., Würfe 55 % geh.), Franziska Schmidt (3), Dana Graber (1), Katrin Mühl (1), Mandy Kuß, Nadja Truöl (4), Anke Vollert (3), Sophie Krüger (4), Denise Crone (1), Elisa Darnstaedt, Mandy Schmidt (3), Carolin Hermann, Sabrina Rauchfuß (1)

 


 

 

12.03.2017 SV Union Halle Neustadt III - SG Queis / 31:31

 

Zu Gast bei Union III, die am letzten Wochenende den bis dahin ungeschlagenen Spitzenreiter aus Weißenfels besiegen konnten, erwartete uns eine Heimmannschaft, die voller Selbstbewusstsein in das Spiel gegen uns gehen würde. 

 

Wir waren leider stark dezimiert, da durch Krankheit, Verletzung und Arbeit 5 wichtige Spielerinnen nicht mitspielen konnten. Mühli konnte sich als „Notnagel“ zumindest mit auf die Bank setzen.    

 

Von Beginn an konnten wir durch unsere Abwehrarbeit verhindern, dass die Unionerinnen in Ruhe ihr gewohntes Spiel aufziehen konnten. Im Angriff konnten sie uns nur regelwidrig stoppen und so gingen wir durch 2 Strafwürfe mit 0:2 in Führung. Danach konnte die Heimmannschaft beim 5:5 erstmals ausgleichen und sich dann Stück für Stück absetzen ( 8:5, 10:6, 15:11 und in der 24. Min. 18:12). Die Köpfe der Queiserinnen gingen jedoch nicht nach unten, die Abwehr arbeitete weiterhin gut und mit einem kleinen Zwischenspurt und endlich einmal ein paar aufeinanderfolgende gut gelungene Aktionen im Angriff kämpften wir uns bis zum 18:16 zur Halbzeitpause heran.  

 

Die ersten 2 Minuten der 2. Halbzeit nutzten wir, um uns zum Ausgleich (18:18) heran zu kämpfen. Ab diesem Zeitpunkt wechselte die Führung ständig hin und her. Einer kleinen Schwächephase der Queiserinnen (vom 23:24 zum 27:24) folgte die direkte Antwort (zum 27:28 50. Min.). Ab da konnte sich keine Mannschaft mehr absetzen.

 

Zu Beginn der letzten Spielminute führten wir mit 30:31. Die Unionerinnen bekamen ca 25 Sekunden vor dem Abpfiff einen 7Meter zugesprochen. Gleichzeitig wurde eine 2 Minuten Strafe gegen Union verhängt. Die Spielerin ging vom Feld, jedoch kam eine andere dafür auf das Feld, da der Zeitnehmer die 2 Minutenstrafe nicht anzeigte. Der 7 Meter wurde von den Unionerinnen erfolgreich versenkt und bei unserem folgenden schnellen Angriffsversuch stand dann eine Unionerin regelwidrig zu viel auf dem Spielfeld. Leider konnten die Schiedsrichter erst nach einem Freiwurfpfiff für Union in der eigenen Hälfte zur Einsicht dieser Regelwidrigkeit gebracht werden. Wir hatten davon jedoch leider nichts mehr, da unser Angriff regelwidrig unterbrochen wurde und der Freiwurfpfiff auch verhinderte, dass wir in Ballbesitz blieben. Union bekam dann noch eine 2Minutenstrafe zusätzlich, hatte aber den letzten Angriff für sich. Zu unserem Glück, konnte ein erfolgreicher Torabschluss verhindert werden. Auch der direkte Freiwurf in der Schlusssekunde wurde erfolgreich geblockt, so dass es schlussendlich beim leistungsgerechten Unentschieden blieb. 

 

Fazit: Nach den eher schwächeren ersten 25 Minuten, kämpfte sich unsere stark geschwächte Mannschaft hervorragend zurück ins Spiel und zeigte insgesamt eine gute Leistung gegen einen direkten Kontrahenten um die vorderen Plätze.

 

 

 

Mitgespielt haben: Anne Loesche (Tor 7m 0/5g eh., Würfe 50 % geh.), Franziska Schmidt (3), Dana Graber, Katrin Mühl, Mandy Kuß (3), Nadja Truöl (4), Anke Vollert (2), Sophie Krüger (12), Denise Crone (7), Elisa Darnstaedt

 


 

 

 

05.03.2017 Pokal TuS Dieskau Zwintschöna - SG Queis / 32:24

Unser erstes Pokalspiel im 2. Jahr des Bestehens stand an. Der Pokal hat ja bekanntermaßen seine eigenen Gesetze.

Gleich zu Beginn lernten wir das recht schnell kennen, denn nach knapp 6 Minuten nahmen wir beim Stand von 5:0 unsere 1. Auszeit. Vor allem im Angriff lief bei uns nichts zusammen. Zahlreiche Zuspiel- und Fangfehler bestimmten unser Spiel, so dass wir nicht wirklich oft überhaupt bis zum Torwurf kamen. In der Abwehr gelang es uns nicht, die wurfgewaltigen Dieskauerinnen am Wurf zu hindern.

Mit einem 7 Meter Tor eröffnete Sophie unseren Torreigen kurz nach unserer Auszeit. Dennoch gelang es den Dieskauerinnen noch uns nicht zum Zug kommen zu lassen und bis zum 9:3 sogar noch auf ein Tor mehr zu enteilen. Dann konnten wir jedoch einige Angriffe erfolgreich abschließen und Anne im Tor bekam die ersten Bälle zu halten (u.a. einen 7m). So kämpften wir uns auf 9:7 in der 18. Minute heran. Dann gelang beiden Mannschaften einige Angriffe lang kein Torerfolg und wir verpassten es, uns auf ein Tor direkt heran zu kämpfen. Dieskau konnte dann von 10:8 auf 14:8 enteilen  und bis zur Halbzeitpause gelang uns keine wirkliche Verringerung des Abstandes (Hz. 16:11). Vieles wurde wieder Stückwerk und unsere Abwehrarbeit konnte sich nie so richtig auf die Dieskauerinnen einstellen.

Zu Beginn der 2. Halbzeit versuchten wir die gesagten Dinge aus der Halbzeitpause umzusetzen und dies gelang uns in den ersten Minuten. Die Abwehr packte zu und im Angriff konnten wir uns konzentrieren, so dass wir uns wieder heranarbeiten konnten (16:14). Leider erwies sich das wieder als ein kurzes Strohfeuer und die Fehler der ersten Halbzeit schlichen sich wieder ein. Schnell war wieder ein 6 Tore Abstand hergestellt (20:14), den wir bis zum 27:21 halten konnten. Bis zum Schlusspfiff konnten die Dieskauerinnen dann den Vorsprung auf 8 Tore aufbauen (32:24).

Fazit: ein relativ gebrauchter Tag, an dem wir weder in der Abwehr noch im Angriff noch im Tor auch nur im Ansatz zeigen konnten, wozu wir in der Lage sind. Schade. Abhaken.

Mitgespielt haben: Anne Loesche (Tor 7m 1/5 geh., Franziska Schmidt, Dana Graber, Nadja Truöl (5), Anja Braeter (5), Anke Vollert (2), Sophie Krüger (6), Denise Crone (3), Carolin Hermann (1), Sabrina Rauchfuß (2), Elisa Darnstaedt

 

 


 

 

19.02.2017 SG Queis – Weißenfelser HV 91 / 24:27

Zu Gast war der ungeschlagene Spitzenreiter aus Weißenfels. Wenn wir das Tempo mitgehen können, steht die Chance auf ein gutklassiges Bezirksligaspiel sehr hoch. 

Wir konnten diesmal sehr schnell mit 1:0 in Führung gehen (35. Sekunde) und die Erinnerung an das torreiche Hinspiel (43:33) kam hoch. Doch leider ging es erst mal nicht so weiter und das 1:1 fiel erst 4 Minuten später. Wir hatten schon zu diesem Zeitpunkt einige technische Fehler zu verzeichnen und bei der Chancenverwertung hatten wir einige Male kein Glück, aber auch eine gewisse Ungenauigkeit zeigte sich beim Abschluss.

Dies zog sich leider durch das gesamte Spiel. Es war schon sehr ärgerlich, dass wir uns vor allem in der 1. Halbzeit selbst im Weg standen. Vor allem schlecht geworfene Konterpässe und Torwürfe verhinderten, dass wir ein besseres Ergebnis erzielen konnten.

Denn, sonst zeigten wir ein sehr gutes Spiel. Die Abwehr arbeitete sehr gut miteinander. Es war Stimmung drin, alle halfen gut aus, es wurde sehr gut verschoben und nur sehr selten kamen die Weißenfelserinnen zu einfachen Torwürfen. Auch im Angriff zeigten wir größtenteils eine gute Leistung, nur die Abschlüsse waren, wie schon erwähnt, verbesserungswürdig. Nach dem 3:3 konnten wir dennoch immer in Schlagdistanz bleiben. Die Gäste konnten sich dennoch langsam, über 5:7 nach knapp 14 Minuten, 7:9, 9:11 bis zum Halbzeitstand von 11:15, einen kleinen Vorsprung erarbeiten.

In der Halbzeitpause machten wir uns noch einmal bewusst, dass dieses Spiel noch nicht entschieden ist.

Wir begannen die 2. Halbzeit hoffnungsvoll und konnten unsere Vorhaben bis zum 15:18 in der 38. Spielminute auch umsetzen. Dann kam jedoch ein Bruch in unser Spiel, da die Härte im Spiel zunahm. Leider wurde die unnötige Härte nicht mehr so konsequent wie in der 1. Halbzeit geahndet und so entstanden einige Situationen, in denen wir vom Spielverlauf her das Nachsehen hatten. Weißenfels konnte sich bis zum 15:26 absetzen. Erst Mandy S. konnte in der 48. Spielminute mit einem verwandelten 7 Meter das erste Tor nach 10 Minuten erzielen und eine kleine Aufholjagd einleiten, denn die letzten 12 Minuten konnten wir mit einem 9:1 Lauf für uns entscheiden und damit ein respektables Endergebnis von 24:27 erzielen.

Fazit: Wir haben ein starkes Spiel gegen den Spitzenreiter gezeigt und bei sichereren Zuspielen und einer besseren Wurfausbeute, hätten wir die Weißenfelserinnen ernsthaft in Bedrängnis bringen können. Die 2. Halbzeit konnten wir zumindest mit einem 13:12 für uns entscheiden. 

Mitgespielt haben: Anne Loesche (Tor 7m 1/3geh., Franziska Schmidt, Dana Graber (1), Katrin Mühl (1), Mandy Schmidt (7), Mandy Kuß (1), Nadja Truöl (5), Anja Braeter, Anke Vollert (1), Sophie Krüger (3), Denise Crone (3), Carolin Hermann, Sabrina Rauchfuß (2)

 


 

 

19.02.2017 Landsberger HV - SG Queis/ 22:26

 

Das Derby gegen die Landsbergerinnen stand an und wir wollten unbedingt den Sieg aus dem Hinspiel wiederholen, um unsere gute Position, im Kampf um die Medaillenränge, zu festigen.

 

Die Ausgangslage war auf beiden Seiten mit fehlenden Spielerinnen nicht optimal und damit für Überraschungen gut. 4 unserer 10 eingesetzten Spielerinnen waren angeschlagen und nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte.

 

Das Spiel begann sehr zähflüssig und erst nach 3 Minuten konnten wir das erste Tor erzielen. Bis zum 3:3 nach 7 Minuten war es recht ausgeglichen und wir mussten erst einmal ins Spiel finden. Nachdem wir in der Abwehr konsequenter zupackten und die Landsbergerinnen zeitig angegangen sind, konnten wir uns bis zum 4:9 in der 15. Spielminute absetzen. Auch eine zwischenzeitliche Auszeit der Landsbergerinnen änderte daran nichts. In der Folge konnte sich Landsberg wieder zum 8:10 heranarbeiten. In unserer Auszeit machten wir uns noch einmal bewusst, dass wir unser Spiel weiter ruhig durchziehen müssen. Wir konnten uns stabilisieren und zur Halbzeit stand es 11:13.

 

In der 2. Halbzeit gelang es Landsberg sich zweimal heran zu kämpfen ( 13:13, 14:14). Doch die Stimmung in der Mannschaft stimmte und die Köpfe blieben oben. Als wir dann kurz hintereinander, beim Stand von 14:16, 2x2 Minuten Strafen kassierten und eine Minute später (15:16) sogar eine rote Karte hinnehmen mussten, spielten wir kurze Zeit mit 3 Feldspielerinnen. Den Gegnerinnen gelang, aufgrund einer großartigen Abwehrleistung, kein Tor. Selbst einen 7meter konnte Anne im Tor vereiteln. Im Gegenteil, wir warfen auch in Unterzahl Tore, sogar durch Konter und konnten uns zum 15:18 absetzen.

 

Anne steigerte ihre gute Leistung aus der 1. Halbzeit noch und konnte in der 2. Hz. neben 4 Siebenmeter etliche gute Paraden zeigen und war uns somit ein sicherer Rückhalt.

 

Danach konnten unsere Gegnerinnen noch einmal aufschließen (19:20), aber ein Zwischenspurt mit der gut aufgelegten Anne und einer sicheren Abwehr zum 20:24 in der 55. Spielminute brachte uns die nötige Sicherheit, das Spiel sicher nach Hause zu bringen.

Mitgespielt haben: Anne Loesche (Tor 7m 6/9 geh., Würfe 53% geh.), Franziska Schmidt (4), Dana Graber, Katrin Mühl (1), Mandy Schmidt (4), Mandy Kuß (1), Nadja Truöl (7), Anja Braeter (1), Anke Vollert (3), Sophie Krüger (5)

 

 


 

 

 

 

05.02.2017 SG Queis - HC Burgenland III / 37:20

Im zweiten Rückrundenspiel empfingen die Damen der SG die 3. Mannschaft des HC Burgenland.

Im Hinspiel gelang ein deutlicher Auswärtssieg mit 7:30. Dass es dieses Mal nicht ganz so leicht werden sollte, war uns im Vorfeld klar. War doch eine noch im Hinspiel verletzte wichtige Spielerin der Gegnerinnen wieder genesen.

Da wir den Luxus von drei Torhüterinnen hatten, dafür aber nur 8 Feldspielerinnen, wechselte Neubi erstmals wieder die Seiten und stellte sich für die Aufbaupositionen zur Verfügung.

Karsten übernahm erstmals Verantwortung als Co-Trainer, da unser Couch sich auf der Piste vergnügte.

Wir gingen trotz aller Umstände voll motiviert ins Spiel und wollten die nächsten 2 Punkte holen.

Mit einer Manndeckung gegen die Nr. 92 der Gegnerinnen wollte man sofort deren Angriffsspiel stören.

Die ersten 10 Minuten verliefen noch ausgeglichen. Über ein 3:1 (5. Min) kam die Gegnerinnen beim 6:6 ein letztes Mal zum Ausgleich. Danach konnten mehr Bälle abgefangen und in Kontertore umgewandelt werden, sowie durch ein gutes Kombinationsspiel viele Lücken erarbeitet werden. Kontinuierlich bauten wir unsere Führung über ein 10:7 bis zur 17:9 Halbzeitführung aus. Nennenswert dabei auch die 3 Tore unserer umgeschulten Torhüterin Neubi.

Die positive Stimmung nahm man auch nach der Halbzeitpause wieder mit in das Spiel. Es gab immer wieder erfolgreiche Angriffe mit schönen Kombinationen, sehenswerten Anspielen an den Kreis, Konter durch unsere Außenspielerinnen und starke Würfe aus dem Rückraum.

Von allen Positionen waren wir torgefährlich- somit konnten sich auch alle Spielerinnen in die Torschützenliste eintragen.

Über die Stationen 18-11 (33. Min.), 22:13, 27:15(45. Min.) konnten wir uns am Ende über einen klaren 37:20 Sieg freuen.

Bedauerlich ist einzig die schwere Verletzung unserer zweiten Torhüterin Bianca, die sich wenige Minuten nach ihrer Einwechslung eine schwere Knieverletzung zuzog.

Fazit- Mit viel Selbstbewusstsein können wir dem nächsten schweren Spiel gegen Landsberg entgegen blicken. Die Abwehr zeigte eine starke Leistung und auch im Angriff lief sehr vieles zusammen.  

Mitgespielt haben: Anne Loesche (Tor 7m 3/4, Würfe 45% geh.), Bianca Kraus (Tor, Würfe 50% geh.), Denise Crone (7), Franziska Schmidt (6), Dana Graber (2), Katrin Mühl (3), Mandy Schmidt (6), Sabrina Rauchfuß (2), Mandy Kuß (4), Nadja Truöl (4), Anja Braeter (3)

 


 

 

21.01.2017  SG Queis – Langenbogener SV/ 31:29

An diesem Spieltag wollten wir uns für die Niederlage im Hinspiel revanchieren. Und dies gelang uns auch ….  nach hartem Kampf.

Das Spiel begann äußerst zähflüssig und erst nach 5 Minuten konnten wir das 1:0 erzielen. Beide Abwehrreihen verstanden es, die jeweiligen Angriffsbemühungen zu unterbinden, bzw. wurde in schöner Regelmäßigkeit der Ball neben das Tor gesetzt. Bis zum 3:2 war es recht ausgeglichen. Dann verstanden es unsere Gäste, Fehler in unserem Spiel auszunutzen, so dass wir beim Stand von 3:8 in der 19. Spielminute unsere erste Auszeit nahmen, um den 0:6 Lauf zu unterbrechen und kleine Korrekturen in unserem Spiel vorzunehmen. Dies gelang uns hervorragend und auch eine Auszeit der Gäste, 4 Minuten später, konnte einen 6:0 Lauf der Queiser Damen zum 9:8 nicht verhindern. Zur Halbzeit stand es 11:11.

In der zweiten Halbzeit rannten wir zuerst permanent einem Rückstand hinterher. In der 43. Minute konnten wir das erste Mal mit 21:20 in Führung gehen. Mit dem positiven Feeling im Rücken konnten wir uns bis zum 25:21 absetzen. Obwohl uns einige leichte Treffer in Folge gelangen, wurde es zum Schluss nochmal spannend, da den Gästen mit ihrem 27. Tor der Anschlusstreffer gelang. Dann setzte sich jedoch die Routine der im Durchschnitt (!) 10 Jahre älteren Gastgeberinnen (Langenbogen 21,2  und Queis 31,6 Jahre alt) durch und wir beendeten das Spiel erfolgreich mit 31:29. Die Stimmung in der gesamten Mannschaft und der angereisten Zuschauer/-innen war während der gesamten Zeit wieder hervorragend.  

Mitgespielt haben: Anja Braeter (Tor 7m 1/5, Würfe 56% geh.), Bianca Kraus (Tor Würfe 10% geh.), Franziska Schmidt (5), Katrin Mühl (1), Sophie Krüger (6), Mandy Schmidt (5), Mandy Kuß (1), Nadja Truöl (3), Denise Crone, Anke Vollert (9/2), Astrid Waitz, Sabrina Rauchfuß (1), Dana Graber

 

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08.01.2017  SG Queis – TuS Dieskau- Zwintschöna/ 21:19

Wir starteten relativ gut in diese Partie. Vor allem unser Ziel, die Abwehrarbeit besser zu gestalten, konnten wir sehr gut umsetzen. So führten wir nach 11 Minuten mit 5:1. Schon zu diesem Zeitpunkt wurde deutlich, dass unser Angriff diesmal keinen guten Tag erwischt hat. Zu viele technische Fehler und zu schnell abgeschlossene Angriffe machten das Spiel unruhig und hektisch. Die Dieskauerinnen gestalteten ihr Spiel dann effektiver und bis zum 7:4 in der 17. Spielminute verlief das Spiel ausgeglichen. Dann erlaubten wir uns jedoch im Angriff eine 10 minütige Flaute. In der Abwehr bekamen wir keinen rechten Zugriff auf die Dieskauer Angriffsbemühungen. So suchten sie immer wieder erfolgreich aus der zweiten Reihe unbedrängt den Abschluss oder setzten ihre Kreisspielerin in Szene. Mit einem 3 – Tore-Rückstand (8:11) ging es zur Halbzeit  in die Kabine.

Verloren war das Spiel noch lange nicht, obwohl das Spiel für uns alles andere als glücklich verlief. Jeder freie Ball wurde verloren, alle 7 Meter gegen uns waren Treffer, wir konnten nur einen 7 Meter von 5 gegebenen verwandeln.

Aber diesmal wollten wir unser Glück eben erzwingen. Wir wollten Tempo ins Spiel bringen, da wir uns der langsamen Spielweise der Dieskauerinnen bis dahin zu sehr angepasst hatten.

Die voll besetzte Bank wurde in der zweiten Hälfte lauter und lauter. Diese Stimmung übertrug sich aufs Feld und Stück für Stück arbeiteten wir uns heran. Beim 14:14 in der 43. Minute konnten wir erstmals wieder den viel umjubelten Ausgleich erzielen. Das Spiel war dennoch ein ständiges Auf und Ab. Aber wir gaben nicht auf. In der 54. Spielminute nahmen wir beim Stand von 16:17 noch einmal eine Auszeit und schworen uns auf die Endphase ein. Ab dem 17:18, kurze Zeit später, hatten wir dann endlich das Glück auf unserer Seite. Wir konnten in der Abwehr einige Bälle erobern, behaupten und die anschließenden Konter erfolgreich abschließen. So hatten wir kurz vor Schluss einen entscheidenden 4:0 Lauf. Das letzte Tor erzielten die Dieskauerinnen und wir gewannen überglücklich mit 21:19.

Entscheidend war an diesem Tag, dass sich die gesamte Mannschaft nicht aufgab und immer weiter ihre Chance suchte. Dafür wurden wir kurz vor Schluss belohnt.

Mitgespielt haben: Anja Braeter (Tor 7m 0/3, Würfe 62% geh.), Anne Loesche (Tor 7m 0/2, Würfe 42% geh.), Franziska Schmidt (3), Katrin Mühl, Sophie Krüger (3), Mandy Schmidt (3), Mandy Kuß, Nadja Truöl (6), Denise Crone (1), Anke Vollert (1), Astrid Waitz, Carolin Hermann, Sabrina Rauchfuß (4)

 


 

  

18.12.2016 MSV Buna Schkopau - SG Queis / 27:32

In der letzten Saison verloren wir in Merseburg überaus deutlich. Damals konterten uns die jungen Gastgeberinnen regelrecht aus. Dies wollten wir in diesem Spiel von Beginn an unterbinden.

Mit einer konzentrierten Abwehrarbeit begannen wir diese Partie, in der die Gastgeberinnen zwar das erste Tor erzielen konnten, sich aber in der Folgezeit immer wieder die Zähne an unserer Abwehr ausbissen. Mit gezielten Aktionen im Angriff erspielten wir bis zur 6. Minute ein 1:4. Beim Stand von 6:6 in der 11. Spielminute konnten die Schkopauerinnen insgesamt nur 2 Feldtore erzielen. 4 verwandelte 7-Meter hielten zu diesem Zeitpunkt die Heimmannschaft im Spiel. Es gelang uns wieder einmal eine kleine Serie, die zum 7:12 in der 16. Spielminute führte. Diesen Abstand konnten wir über ein 10:15 zum 14:18 zur Halbzeit halten.

In der Halbzeitpause machten wir uns noch einmal bewusst, dass schnelle Spiel der Schkopauerinnen weiterhin zu unterbinden.

Dies gelang uns in der 2. Spielhälfte weiterhin im überwiegenden Maße. Wir konnten unseren Abstand sogar noch ausbauen und führten in der 38. Minute mit 17:24. Ab diesem Zeitpunkt gelang es uns eine ganze Weile nicht mehr, den Ball im gegnerischen Tor unter zu bringen. Tor um Tor arbeiteten sich die Schkopauerinnen heran, so dass es 10 Minuten später 23:25 stand. Beim Stand von 23:26 spielten wir 2 Minuten in zweifacher Unterzahl. Diese Zeit konnten die Schkopauerinnen jedoch nicht für sich nutzen. Unsere 4 Feldspielerinnen zeigten eine bärenstarke Abwehrarbeit und vereitelten einen Angriffsversuch nach dem anderen. Der Heimmannschaft gelang nur ein Tor in dieser Zeit. Wir erzielten in doppelter Unterzahl sogar ein Tor und so waren wir beim Stand von 24:27 wieder vollzählig. Die Chance, das Spiel zu drehen, nachdem sie sich gut heran gekämpft hatten, verpassten die Spielerinnen aus Schkopau. Wieder vollzählig banden wir den Sack jetzt zu und kamen im Angriff wieder zu gewohnter Stärke. Beim Stand von 24:30 war das Spiel entschieden. Zum Schluss hieß es 27:32 und die Freude über den Sieg und das Erreichen des 4. Platzes in der aktuellen Tabelle war groß. 

Mitgespielt haben: Bianca Kraus (Tor 7m 0/2), Anne Loesche (Tor 7m 3/8, Würfe 51% geh.), Franziska Schmidt (1), Dana Graber (1), Katrin Mühl (1), Sophie Krüger (8), Mandy Schmidt (6), Mandy Kuß (1), Nadja Truöl (6), Denise Crone (2), Anke Vollert (6)

 


 

 

11.12.2016 Weißenfelser HV II - SG Queis / 24:28

Die Favoritenrolle war aufgrund der Tabellensituation- Sechster gegen Letzter- im Vorfeld klar verteilt. Nichts desto trotz gingen die Queiser Damen nicht leichtfertig ins das Spiel gegen die Damen aus Weißenfels. Erinnerte man sich doch an die Punktverluste (Niederlage und Unentschieden) aus der letzten Saison.

Ohne Trainer Vollert und leicht dezimiert angereist, übernahm die erkrankte Denise C. die Funktion des Coaches.

Die ersten Minuten verliefen ausgeglichen. Nach 10 Minuten stand es 5:5. Schnell merkten die Damen jedoch, dass ein schnelles Spiel den Gegnerinnen nicht lag. Somit versuchte man, schnell den Ball zu gewinnen, um über Konter zum Erfolg zu kommen. Über einen 7-0 Lauf konnte man bis zur 22.Minute auf 7-15 enteilen.

Weißenfels gelang in dieser Phase nicht viel. Überhastete Abschlüsse der Gegnerinnen und einige technische Fehler nutzten vor allem Sabrina, Mandy S. und Mandy K. immer wieder zum Torerfolg durch schnelle Angriffe.

Der Pausenstand von 11-23 ließ es nun zu, dass die Queiserinnen einiges ausprobieren wollten. Leider gelang es in der ungewöhnlichen Aufstellung nicht, an die Leistung der ersten Halbzeit anzuknüpfen. In den ersten 10 Minuten konnten die Damen nur ein Tor erzielen. Die Weißenfelserinnen dagegen nutzten ihre Chancen und konnten verkürzen.

Nach 45 min stand es 18-25. Nun wurde bei den Queiser Damen wieder gewechselt, um wieder mehr Sicherheit in das eigene Spiel zu bringen. Weißenfels konnte noch Ergebniskosmetik betreiben und auch in der letzten Sekunde einen direkten Freiwurf verwandeln.

Am Ende war die Mannschaft trotz aller Fehler zufrieden über einen sicheren Sieg beim Tabellenletzten aus Weißenfels.

Mitgespielt haben: Bianca Kraus (Tor 7m 1/2, Würfe 46% geh.), Anja Braeter (Tor 7m 0/2, Würfe 61% geh.), Franziska Schmidt (3), Dana Graber, Katrin Mühl (1), Sophie Krüger (6), Mandy Schmidt (7), Mandy Kuß (5), Sabrina Rauchfuß (6), Carolin Hermann, Elisa Darnstaedt

 


 

 

27.11.2016 SG Queis – HC Burgenland II / 29:29

 

Der HC Burgenland ist schon seit jeher eine Gegnermannschaft, vor derer Spielweise unsere Spielerinnen großen Respekt haben. Und so hatten wir auch von Beginn an Mühe, uns auf die kampfbetonte Spielweise der Burgenländerinnen einzustellen und den Respekt, die Angst abzuschütteln. So hieß es nach 3 Minuten 0:3. Nach und nach gelang es uns immer besser, dem etwas entgegen zu setzen. Wir stabilisierten unsere Abwehr und gingen konsequenter zu Werke, so dass den Gästen nur noch 10 weitere Treffer in dieser 1. Halbzeit gelangen. Im Angriff hatten wir ungewohnt viele Abspielfehler und durch die robuste Abwehrarbeit der Gastmannschaft gelang uns relativ wenig, was zur Verunsicherung beitrug. Dennoch schafften wir es, den 0:3 Rückstand vom Beginn beizubehalten und so stand es zum Halbzeitpfiff 10:13.

In der Pause wurde die Mannschaft noch einmal aufgefordert, im Angriff klare Züge zu zeigen und vor allem die technischen Fehler zu minimieren. Noch wichtiger war es jedoch für die Queiser Frauen die kampfbetonte Spielweise anzunehmen und gegen zu halten.

Dies gelang uns in der 2. Halbzeit. In der 43. Spielminute konnten wir das erste Mal im Spielverlauf ausgleichen (20:20). Das Spiel konnten wir dennoch nicht drehen und so waren die Gäste kurze Zeit später wieder auf 21:25 enteilt. Die Queiserinnen kämpften dann vorbildlich und wollten sich auf jeden Fall belohnen und so konnten wir uns Stück für Stück heran arbeiten. Ein Beleg für die heiße Endphase war je eine rote Karte (3x2 Min.) auf beiden Seiten. Kurz vor Schluss hieß es 27:29 und mit einem hervorragenden Kraftakt konnten wir 15 Sekunden vor dem Abpfiff ausgleichen.

Das erste Spiel, in dem die Queiser Frauen ein kampfbetontes Spiel angenommen und gegengehalten haben. Das war in der Vergangenheit anders und diese Weiterentwicklung verdient Anerkennung. Hervorragend gekämpft!! 

Mitgespielt haben: Bianca Kraus (Tor 7m 1/3, Würfe 44% geh.), Anja Braeter (Tor 7m 3/5, Würfe 56% geh.), Denise Crone (3), Franziska Schmidt, Anke Vollert (3), Dana Graber (2), Katrin Mühl (3), Sophie Krüger (7), Mandy Schmidt (6), Mandy Kuß (3), Sabrina Rauchfuß (2), Astrid Waitz

  


 

19.11.2016 BSV Fichte Erdeborn - SG Queis / 29:34 

In Erdeborn wollten wir uns endlich wieder ein Erfolgserlebnis holen. Dort angekommen, stellten wir erst einmal fest, dass keine Schiedsrichter anwesend waren und, mangels Alternativen, einigten wir uns auf 2 Heimschiedsrichter. Vorweg genommen, sie machten ihre Sache auf beiden Seiten gleich und somit für beide Mannschaften fair. Vielen Dank dafür.

Wir begannen in diesem Spiel sehr defensiv und wollten von Beginn in der Abwehr konsequent arbeiten. Dies gelang uns zum größten Teil ganz gut. Beim Stand von 6:6 wechselten wir in der Abwehr ein wenig, da 4 der Erdeborner Tore auf die gleiche Weise fielen. Das verunsicherte die Heimmannschaft und es gelang ihnen eine ganze Weile nicht, ein Tor zu erzielen. Wir stabilisierten unsere Abwehr dadurch und spielten im Angriff weiter mit einer hohen Durchschlagskraft. So konnten wir uns bis zum 6:12 in der 19. Spielminute absetzen. Bis zum Halbzeitpfiff überzeugten wir weiterhin mit einem guten Spiel und konnten mit 14:19 in die Pause gehen. 

Die zweite Hälfte spielten wir konstant weiter. Auch die zahlreichen Wechsel führten zu keinem Bruch im Spiel.  Erdeborn kam zwar 2x auf 3 Tore  heran (17:20, 20:23), aber wir hatten immer wieder eine Antwort parat und konnten uns zwischenzeitlich auf 7 Tore (22:29 – 47. Minute) absetzen. 

Am Ende war es mit 29:34 ein überzeugender Sieg, der bis zum Schluss nicht in Gefahr war.

Eine sehr gute Mannschaftsleistung aller Beteiligten.  

Mitgespielt haben: Bianca Kraus (Tor 7m 0/1, Würfe 50% geh.), Anja Braeter (Tor 7m 1/1, Würfe 50% geh.), Anne Loesche (Tor 7m 1/2, Würfe 50% geh.), Denise Crone (5), Franziska Schmidt, Anke Vollert (1), Dana Graber (2), Katrin Mühl (1), Sophie Krüger (7), Mandy Schmidt (5), Mandy Kuß (4), Nadja Truöl (5), Sabrina Rauchfuß (3), Astrid Waitz (1)

 


 

 

05.11.2016 SG Queis – SV Union Halle Neustadt / 19:27 

Das Spiel gegen Union begann auf beiden Seiten sehr fehlerbehaftet und recht torarm. Unsere Deckung stand hervorragend, aber vorn gelang uns durch ein recht statisches Angriffspiel recht wenig, zumal in den ersten Spielminuten 6 Torwürfe wegen Übertretens abgepfiffen wurden. In der 8. Spielminute führten die Gäste mit 1:3, wobei 2 Tore durch Strafwürfe darunter waren. Die Abwehr arbeitete weiterhin sehr gut und im Angriff konnten wir uns für unsere Bemühungen belohnen, so dass wir nach 15 Minuten mit 6:3 führten. Union konnte in dieser Zeit nur 1 Tor vom Feld aus erzielen.

Bis zum Halbzeitpfiff konnten sich die Unionerinnen auf 12:12 heranarbeiten, was maßgeblich darauf zurück zu führen war, dass wir etliche technische Fehler machten und unsere erarbeiten Wurfmöglichkeiten nicht im Tor unterbringen konnten.

Die 2. Halbzeit begann recht ausgeglichen (14:14). Leider hatten wir bei unseren Würfen dann immer wieder das Pech auf unserer Seite, bzw. warfen die Gästehüterin fast berühmt. So konnte Union auf 15:22 enteilen. Dieser Abstand änderte sich im restlichen Spielverlauf dann nicht mehr entscheidend. Selbst eine kurzzeitige 3fache Überzahl konnten wir nicht im Geringsten nutzen. In der 2. Halbzeit hatten unsere Hüterinnen dann auch nicht mehr so ein glückliches Händchen, gepaart mit etlichen Abspielfehlern bei Kontern und dem schon genannten Wurfpech, war ein besseres Ergebnis heute einfach nicht drin. 

Für uns sollte es jetzt einfach heißen, dieses Spiel ganz schnell aus dem Kopf zu kriegen, Mund abputzen, Krone richten (wie es so schön von der Tribüne nach dem Spiel kam) und konzentriert weiter machen.  

Mitgespielt haben: Bianca Kraus (Tor Würfe 29% geh.), Anja Braeter (Tor 7m 1/5, Würfe 50% geh.), Denise Crone (1), Franziska Schmidt, Anke Vollert (1), Dana Graber (1), Elisa Darnstaedt, Katrin Mühl, Sophie Krüger (1), Mandy Schmidt (4), Mandy Kuß (2), Nadja Truöl (9)

 

 


 

 

30.10.2016 Weißenfelser HV 91 -  SG Queis / 43:33

 

Zu Gast beim ungeschlagenen Tabellenführer aus Weißenfels erhofften wir uns ein gutklassiges Spiel. Von der letzten Saison hatten wir eher nicht so gute Erinnerungen an das Auswärtsspiel gegen die erste vom WHV 91. Zu Unfair wurde diese Partie von der Heimmannschaft geführt und das Schiedsrichtergespann schaffte es damals nicht, dem Einhalt zu gebieten. Dies konnten die Schiedsrichter diesmal wesentlich besser gestalten und verteilten gleich zu Beginn - in den ersten 9 Minuten – 3 gelbe Karten und pfiffen einige 7 Meter, so dass erst gar nichts groß aufkommen konnte. 

Den Spielbeginn konnten wir mit einer sehr variablen Dynamik im Angriff zu unseren Gunsten gestalten. In der Abwehr mussten wir auf Grund der guten 1:1 Aktionen der Weißenfelserinnen konzentriert arbeiten, was uns zu Beginn nicht leicht fiel. Wir starteten aber so furios, das die Heimmannschaft schon in der 5. Spielminute beim Stand von 3:5 eine Auszeit nahm. Bis zum 6:7 in der 10. Minute fiel es den WHV Damen sehr schwer, Tore aus dem Spielgeschehen heraus zu erzielen. 3 ihrer 6 Tore waren 7Meter Tore. Bis zum 12:13 in der 20. Spielminute konnten wir immer wieder vorlegen. Doch dann kam ein Bruch, vor allem in unser Angriffsspiel und die Damen vom WHV konnten sich zum 20:14 absetzen. Bis zum Halbzeitpfiff (22:16) blieb es beim 6 Tore Rückstand.   

Bei so einem torreichen Spiel ist auch ein 6 Tore Rückstand nicht uneinholbar. Jedoch muss dann auch alles stimmen. So gingen wir hoffnungsvoll in die 2. Halbzeit und wollten uns noch nicht geschlagen geben. Bis zum 32:25 in der 43. Spielminute konnten wir uns zwar nicht heranarbeiten, aber der Abstand vergrößerte sich auch nicht entscheidend. Leider zollten wir dem hohen Tempo Tribut und beendeten dieses schnelle und von beiden Seiten gutklassig geführte Spiel mit 43:33.    

Fazit: Wir haben das dritte Mal in Folge 30 und mehr Tore erzielt. Wir haben in einem äußerst schnellen und gutklassigen Bezirksligaspiel nicht nur mitgehalten, sondern auch beeindruckend mitgestaltet und vor allem in den ersten 20 Minuten auch dominiert. Kleinigkeiten haben im Endeffekt den Unterschied ausgemacht. Wir sind dieses hohe Tempo über fast die gesamte Zeit mitgegangen. Wir haben bis zum Schluss des Spiels gekämpft und uns nicht aufgegeben.  

Mädels, das war eins der schöneren Spiele von euch!  

Mitgespielt haben: Anne Loesche (Tor 7m 1/2, Würfe 38% geh.), Anja Braeter (Tor 7m 0/3, Würfe 20% geh.), Denise Crone (4), Franziska Schmidt (1), Anke Vollert (2), Dana Graber (1), Elisa Darnstaedt, Carolin Hermann, Katrin Mühl (3), Sophie Krüger (8), Mandy Schmidt (8), Sabrina Rauchfuß (2), Mandy Kuß (1), Nadja Truöl (3)

 

 


 

 

 

22.10.2016  SG Queis – Landsberger HV / 31:25 

 

Durch den Sieg am letzten Wochenende gingen wir selbstbewusst in das Spiel gegen die bis zum heutigen Tag noch ungeschlagenen Favoritinnen aus Landsberg. Erstmals in der noch jungen Queiser Frauen Geschichte mit 14 Spielerinnen angetreten, wollten wir so lange es geht, gut mithalten und wenn möglich unsere Chance zu einem Sieg nutzen. 

Wir begannen die Partie sehr konzentriert und das Tempo war insgesamt beachtlich hoch. Wir konnten gleich zu Beginn verhindern, dass die Landsbergerinnen in Ruhe ihre gut eingespielte Spielweise zur Anwendung bringen konnten. So konnten wir uns in der 8. Spielminute die erste 2 Tore Führung zum 4:2 erarbeiten. Bis zum 7:5 konnten wir diesen, mit z.T. sehr schön herausgespielten Variationen halten, wobei Neubi im Tor neben 2 aufeinanderfolgenden 7m Würfen auch einige gute Würfe der Gäste zunichtemachen konnte. Dann zollten wir wohl doch ein wenig dem Tempo Tribut und Landsberg konnte zum 7:7 aufschließen. Eine Auszeit konnte diesen Trend vorerst nicht stoppen und so zogen die Gäste zum 7:9 davon. Bis zum Halbzeitpfiff zeigten wir gegen starke Gegnerinnen dann wieder ein Spiel auf Augenhöhe und konnten uns bis zum Halbzeitpfiff zum 15:16 heran arbeiten. 2 Minuten vor dem Halbzeitpfiff erhielt Landsberg, nach einem unglücklichen Foul, eine rote Karte. 

In der Halbzeit wurde das Positive heraus gestellt und je länger wir es schaffen würden, dran zu bleiben, umso nervöser würde Landsberg sehr wahrscheinlich werden.  

Bis zum 19:20 in der 38. Spielminute gelang uns das so, wie wir uns das vorgenommen hatten.  Dann starteten wir eine kleine Serie, in der wir uns mit einer starken Anne im Tor, einer starken Abwehr und vielen gelungenen Aktionen im Angriff -  Tor für Tor -  absetzen konnten. Und so hieß es in der 45. Spielminute 25:20. Dies war der Grundstein für einen letztlich überzeugenden Sieg. Uns gelang recht viel, wenn auch bei weitem nicht alles. Den Landsbergerinnen gingen die Motivation und die Ideen aus, gegen eine dominante und auf allen Positionen stark besetzte Queiser Mannschaft Erfolge zu erzielen. Über ein 27:21 konnten wir das Spiel sicher mit 31:25 nach Hause bringen. 

Die Freude war entsprechend groß. Ein deutlicher Sieg gegen einen Favoriten der Liga ist nicht selbstverständlich und damit umso erfreulicher. Immer besser gelingt es uns miteinander im Spiel positiv zu kommunizieren und dies sinnvoll zu nutzen. 

Das war eine noch stärkere Leistung als im letzten Spiel! Ich bin stolz auf euch und auf die gezeigte Leistung. 

Mitgespielt haben: Anne Loesche ( Tor 7m 1/3, Würfe 74% geh.), Anja Braeter ( Tor 7m 4/6, Würfe 64% geh.), Denise Crone (4), Franziska Schmidt (1), Anke Vollert (7), Dana Graber (1), Katrin Mühl (1), Sophie Krüger (6), Mandy Schmidt (4), Sabrina Rauchfuß (2), Mandy Kuß (3), Nadja Truöl (1), Sybille Reichert (1), Elisa Darnstaedt

 


 

 

15.10.2016 HC Burgenland III - SG Queis / 7:30 

4 Wochen Pause nach dem ersten Punktspiel sind ungünstig, um in einen Spielrhythmus rein zu kommen. Wir waren jedoch ganz zuversichtlich, da die Trainingsbeteiligung in den letzten Wochen stark gestiegen ist. Unsere Neuzugänge konnten wir so in Ruhe beginnen einzubinden. 

Wir starteten sehr konzentriert in unser zweites Saisonspiel und da wir mit einer, für unsere Gegnerinnen, überraschenden Abwehrvariante begannen, konnten wir nach knapp 6 Minuten mit 0:3 in Führung gehen. Nach dem 3:3 kurze Zeit später, konnten wir unser Spiel aber wieder stabilisieren und mit einer starken Mandy S. auf der Mitte-Aufbauposition, die in ihrem 2. Spiel für die SG Queis ganz ruhig und gekonnt die Fäden des Spieles durch ihre Hände laufen ließ, selbst 8 Feldtore erzielte und ihre Nebenspielerinnen immer wieder gekonnt in Szene zu setzten vermochte, setzten wir uns Stück für Stück ab. Hinzu kam eine an diesem Tag bärenstarke Anne im Tor und 2 Neuzugänge, die auf den Außenpositionen endlich für Entlastung, aber auch für Bereicherung sorgten. Mandy K. und Nadja konnten beide immer wieder in der 1. und 2. Welle erfolgreich zum Abschluss kommen.

So führten wir zur Halbzeit mit 4:16. 

In der Halbzeit hieß es die Spannung aufrecht zu erhalten. Wir wollten in der Abwehr weiterhin viel miteinander kommunizieren und so Abläufe festigen. Im Angriff ging es darum, weiterhin das Spiel schnell